Hochwasser
Obwohl keines der bisher dokumentierten Elbhochwasser vergangener Jahrhunderte die Rekordmarke vom August 2002 (9,40 Meter) erreichte, sind die Hochwasser der Jahre 1655, 1784, 1845 und 1890 schon ihres Pegelstandes wegen bemerkenswert.
In den zurückliegenden Jahrhunderten trat die Elbe bei langanhaltenden, meist wolkenbruchartigen Niederschlägen sowie heftigen Schnee- und Eisschmelzen regelmäßig aus ihrem Flussbett. Die gewaltigen Wassermassen suchten sich eigene Wege. Vor allem füllten sie die alten Elbarme aus früherer erdgeschichtlicher Zeit und richteten große Schäden an. Von diesen verheerenden Überschwemmungen waren insbesondere die Wohn- und Arbeitsstätten der Menschen in den elbenahen Städten und Dörfern betroffen.
siehe auch:
[Bearbeiten] 1342
Das Magdalenenhochwasser 1342 (sowie das Hochwasser im Folgejahr 1343) beschädigten die Elbbrücke.[1][2]
- Februar[3] und um [4] den 22. Juli (Magdalenentag)[5]: ein Hochwasser (das sog. Magdalenenhochwasser) beschädigt die Elbbrücke[6][7] vgl. "Es ist aus der bisherigen Forschung lange bekannt, dass eine erste Hochwasserwelle im Februar 1342 vor allem die Elbe und Donau betraf und dass es der Eisstau war, der nach aller Plausibilität die größten Schäden an den bestehenden Brücken anrichtete."[8] - im Jahr 1342 wurden mindestens 27 Brücken (auch mehrfach) zerstört oder zumindest schwer beschädigt, so die Elbbrücke in Meißen, die berühmte Donaubrücke in Regensburg und die Mainbrücken in Frankfurt, Würzburg und Bamberg, aber auch viele weitere[9]
- "Das Jahr 1342 war keineswegs ausschließlich von Hochwasser oder kontinuierlichem Niederschlag geprägt – vielmehr wechselten die Extreme vom schneereichen und kalten Winter 1341/42 zum frühen Tauwetter im Februar des Jahres samt Schneeschmelze und Eisstößen, dann lang anhaltende Trockenheit mit Begünstigungen von Stadtbränden. Dem folgten die extremen Niederschläge im Juli, die dann – wie zumindest für den Niederrhein gezeigt werden konnte – langanhaltende Überschwemmungen auslösten. Im Folgenden soll daher der Begriff der Magdalenenflut im Bewusstsein verwendet werden, dass wir es tatsächlich mit mehreren Flutereignissen der Jahre 1342/43 zu tun haben, die zudem um eine ausgeprägte Phase der Trockenheit im Frühjahr/Frühsommer 1342 zu ergänzen sind."[10]
- vgl. Mittelalterliche ausführliche Hochwassermarke an der Blasiuskirche in Hann. Münden am Zusammenfluß von Werra und Fulda zur Weser. Die Inschrift ist in Latein. Übersetzt lautet sie: "Im Jahre des Herrn 1342 am 24. Juli geschah eine Flut von Weser und Fulda und die so große Höhe des Wassers berührte die untere Kante dieses Quadersteins". In Dresden hat sich keine Hochwassermarke aus der Zeit erhalten.
- 23. Oktober: das Domkapitel Meißen regelt die künftigen Termine der Auszahlung von Getreide- und Geldzehnten.
- "Diese wurden von der ungewöhnlichen Beifügung ergänzt, dass „wer auch immer lebend den Jakobstag“ erreiche, also den 25. Juli, erhalte das Korn ausgehändigt, und wer den Michaelstag (25.09.) oder auch Walpurgis (01.05.) erlebe, erhalte das Geld ausbezahlt. Diese Formulierung "vivendo attingeret" ist einmalig in der Überlieferung des Domkapitels und auch kein biblisches oder sonstwie herleitbares Zitat. Sie kann daher wohl als Indiz einer tiefgehenden Verunsicherung angesehen werden; ein Bedrohungsgefühl, das durchaus mit dem Erlebnis der Juliflut zusammenhängen könnte, die vor Ort und im nahen Dresden die Elbbrücke vernichtet hatte."[11]
[Bearbeiten] 1343
12. März: eine ungewöhnliche Eisfahrt zerstört mehrere Joche der neuen Elbbrücke [12]
[Bearbeiten] 1501
Das Hochwasser im Juli/August 1501 errichte in Dresden am 16. August einen Pegel von 8,57 m.
[Bearbeiten] 1655
So berichtet der kurfürstlich-sächsische Rat und Geheime Reichssekretär Anton Weck (1623–1680) in seiner „Chur-Fürstlichen Sächsischen weitberuffenen Residentz- und Haupt-Vestung Dresden Beschreib(ung) und Vorstellung“, dass sich die Elbe am 6. und 7. Februar 1655 bis an die „Dresdnische Heyde beim Trachenberge“ ausdehnte, so dass „nichts als blanck Wasser“. Das Stromtal glich einem riesigen See. Es standen u.a. die nordwestlich von Dresden gelegenen rechtselbischen Dörfer Neudorf, Pieschen, Mickten, Trachau und Radebeul völlig unter Wasser.
[Bearbeiten] 1784
Ende Februar Anfang März 1784 verwüstete eines der schwersten Frühjahrshochwasser das Elbtal. Der wochenlang zugefrorene Fluss brach innerhalb kürzester Zeit auf, stieg unaufhaltsam an und erreichte am 1. März 1784 in Dresden einen Stand von 8,57 Meter. Das war der höchste seit 1655. Im gesamten Elbtal wurden die Städte und Dörfer großflächig unter Wasser gesetzt.
[Bearbeiten] 1845
Die gewaltigste Überschwemmung im 19. Jahrhundert erlebten die Bewohner Dresdens und die seiner Umlandgemeinden in den letzten Märztagen 1845. Seit dem 20. März des oben erwähnten Jahres war die Elbe nach starken, pausenlosen Schneefällen und darauf folgenden beißenden Frost mit einer 1,50 Meter starken Eisschicht bedeckt. Unerwartet einsetzendes Tauwetter und strömender Regen ließen am Ostersonntag, dem 23. März, den Eispanzer brechen. Der Fluss stieg unaufhaltsam an. In Dresden kam das Eis am 28. März in Bewegung, drei Tage später hatte die Elbe einen Pegelstand von 8,77 Meter erreicht. Zwischen der Friedrichstraße (Friedrichstadt) und der Schützenhofstraße in Trachau erstreckte sich bis über Serkowitz und Gohlis hinaus ein riesiger See.
[Bearbeiten] 1890
Während des einzigen Sommerhochwassers im 19. Jahrhundert erreichte die Elbe zum letzten Mal am 6. und 7. September 1890 einen Pegelstand von über 8 Metern.
[Bearbeiten] 1926
Beim Elbehochwasser 1926 wurde beispielsweise die Vogelwiese überflutet.[13]
[Bearbeiten] 1957
Beim Julihochwasser vom 23. Juli waren Starkregen und Überschwemmungen in den Tälern von Biela, Gottleuba, Seidewitz, Müglitz und Weißeritz die Ursache. Pirna erlebte die bis dahin größte Überflutung des Stadtgebietes in der Geschichte, da die zur Elbe strömenden Wassermassen der Gottleuba am Damm der Elbtalbahn gestaut wurden und in die Stadt zurückflossen. Der im Hochwassergebiet entstandene Gesamtschaden belief sich auf etwa 100 Millionen Mark.
[Bearbeiten] 1958
Nach schweren Niederschlägen im Raum Tharandt – Dresden am 5./6. Juli erneut wie im Vorjahr schwere Schäden in den Tälern von Weißeritz, Gottleuba und Müglitz. Im Stadtgebiet von Dresden verließ die Weißeritz ihren kanalisierten Lauf und floss entlang des historischen Verlaufs durch Friedrichstadt und die Wilsdruffer Vorstadt zur Elbe. Die Gesamtschäden beliefen sich im Hochwassergebiet auf bis zu 50 Millionen Mark. Nach den beiden Hochwasserjahren 1957/58 wurden eine Reihe von Schutzmaßnahmen, vor allem im Osterzgebirge geschaffen.
[Bearbeiten] 1981
Aufgrund von starken Niederschlägen in Böhmen steigt die Elbe am 23. Juli 1981 auf einen Pegelstand von 6,63 Meter in Dresden. Größere Schäden bleiben hier aus, nur das Terrassenufer muss zeitweise gesperrt werden. Aufgrund des Rückstaus der Elbe steigt die Triebisch stark an und setzt in Meißen die Uferstraße unter Wasser.
Terrassenufer mit Blick zur Hofkirche
Schloß und Hofkirche
Dr. Rudolf-Friedrichs-Brücke (heute: Carolabrücke)
Altstadtbrücke in Meißen
[Bearbeiten] 2002
→ Hauptartikel zur „Jahrhundertflut“: Hochwasser 2002
Katastrophe in zwei Phasen: Flutung weiter Stadtgebiete durch die Weißeritz am 12./13. August. Nur Tage später erreicht der langsam steigende Elbpegel Rekordmarken. Sein Höchstpegel liegt am 17. August bei 9,40 m.
[Bearbeiten] 2006
Der lange Winter und die plötzliche Schneeschmelze im Riesengebirge bescheren einen Pegelstand von 7,49 Metern an der Augustusbrücke.
[Bearbeiten] 2011
Im Jahr 2011 erreichte die Elbe einen Pegelstand von 6,80 Meter. Teilweise werden Häuser überflutet.
[Bearbeiten] 2013
→ Hauptartikel: Hochwasser 2013
Die Hochwasser im Juni 2013 erreicht mit einem Elbe-Höchstpegel von 8,76 m Pegelstände, welche ca. 64 cm unter dem Jahrhunderthochwasser von 2002 lagen. Verbesserte Hochwasserschutzmaßnahmen sowie geringerer Wassermengen der Nebenflüsse waren die Folgen für Dresden deutlich geringer. Weiter Flussabwärts war die Stärke hingegen weitaus gravierender als 2002.
[Bearbeiten] 2024
Am 19. September 2024 erreichte die Elbe den Pegelhöchststand von 6,10 m (1710 m²/h)3. Ein besonderes Risiko bestand durch den Einsturz der Carolabrücke, deren mittlere Segmente von Brückenzug C im Strom verbleiben mussten. Bereits im Winter 2023/2024 erreichte die Elbe einen Pegelhöchststand von 5,95 m (28./29. Dezember 2023).
[Bearbeiten] Hochwasserschutz
mobile Flutschutzwand zwischen Basteischlösschen und Italienischem Dörfchen nach einem Probe-Aufbau
[Bearbeiten] Quellen
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hochwasserschutz in Dresden#Registrierte Hochfluten“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hochwasser und Naturkatastrophen in Sachsen“
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Informationsplattform Undine: Hochwasserereignisse im Elbegebiet: Das Magdalenenhochwasser 1342. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.).
- ↑ Dresden: Die Augustusbrücke. In: Ponton's Brücken (Blog), 31. Januar 2009.
- ↑ "Durch Tauwetter und Niederschläge Ende Januar / Anfang Februar 1342 war es im oberen Elbegebiet bereits im Frühjahr zu einem schweren Flutereignis gekommen (z. B. Eisstau-Hochwasser in Prag, in Dresden soll die steinerne Brücke beschädigt oder zerstört worden sein)." In: Informationsplattform Undine: Hochwasserereignisse im Elbegebiet: Das Magdalenenhochwasser 1342. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.). (abgerufen am 16. April 2024).
- ↑ "Die zweite Hochwasserwelle im Juli des Jahres war wohl an Main, Rhein, Weser und Donau am stärksten – die Bezeichnung als Magdalenenflut im Hinblick auf einen mutmaßlichen Höhepunkt der Flut um den 22. Juli herum ist tendenziell irreführend und doch ein etablierter Begriff, an dem aus pragmatischen Gründen festgehalten werden soll. Der Scheitelpunkt der Flutwelle erreichte selbst Frankfurt erst in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli ..., so dass der Magdalenentag wohl in der Memoria der Flut, nicht aber in ihrem tatsächlichen Ablauf eine herausragende Rolle spielte." In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
- ↑ "Ablauf des Hochwassers: Nach Schadensberichten trat das Hochwasserereignis am 21./22. Juli im Gebiet der Oberelbe und oberen Mittelelbe auf." In: Informationsplattform Undine: Hochwasserereignisse im Elbegebiet: Das Magdalenenhochwasser 1342. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.). Quelle: Weikinn, C. (1958): "Quellentexte zur Witterungsgeschichte Europas von der Zeitwende bis zum Jahre 1850." - Hydrographie Teil 1 (Zeitwende - 1500). Akademie-Verl.: I-VII, 1-531, Berlin; Alexandre, P. (1987): "Le Climat en Europe au Moyen Âge: contribution à l'historie des variations climatiques de 1000 à 1425, d'après les sources narratives de L'Europe occidentale." - Édition de l'École des hautes études en sciences sociales: 1-827, Paris; Bork, H.-R. (1988): "Bodenerosion und Umwelt: Verlauf, Ursachen und Folgen der mittelalterlichen und neuzeitlichen Bodenerosion, Bodenerosionsprozesse, Modelle und Simulationen." - Selbstverl. TU Braunschweig. Landschaftsgenese und Landschaftsökologie 13: I-IV, 1-249, Braunschweig. (abgerufen am 16. April 2024).
- ↑ "Mehrtägige außerordentlich heftige Niederschläge im Zeitraum 19. bis 25. Juli 1342 (also um den 22. Juli = Tag der heiligen Maria Magdalena), lösten ein extremes Sommerhochwasser aus. Als Großwetterlagen werden "Tief Mitteleuropa" oder "Trog Mitteleuropa" mit Vb-ähnlichen Wetterlagen bzw. quasistationärer Kaltfront oder zyklonale Westlage/Südwestlage über Mitteleuropa oder "Trog Westeuropa" diskutiert. Das Zentrum des Niederschlagsgebiets befand sich offensichtlich im Einzugsgebiet des Mains. Für das Elbegebiet kann angenommen werden, dass an den Oberläufen von Mulde und Saale besonders hohe Niederschläge fielen. Außer dem Rhein- und Elbegebiet waren auch die Flussgebiete von Weser und Donau betroffen" Quellen: Roth, R. (1996): "Einige Bemerkungen zur Entstehung von Sommerhochwasser aus meteorologischer Sicht." - Zeitschrift für Kulturtechnik und Landentwicklung 37 (6): 241-245, Berlin; Bork, H.-R., Bork, H., Dalchow, C., Faust, B., Piorr, H.-P. & Schatz, T. (1998): "Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa." - Verl. Klett-Perthes: 1-328, Gotha u. Stuttgart; Tetzlaff, G., Börngen, M. & Raabe, A. (2001): "Das Jahrtausendhochwasser von 1342 und seine meteorologischen Ursachen." - In: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Abwasser und Abfall e.V.; Landesverband Bayern) (Hrsg.): "Hochwasser - Niedrigwasser - Risiken. - Nürnberger Wasserwirtschaftstage (9./10. Mai 2001)": 5-22, München; Glaser, R. (2008): "Klimageschichte Mitteleuropas - 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen." - 2. Aufl., Primus-Verlag: I-VIII, 1-264, Darmstadt; Zbinden, E. (2011): "Das Magdelenen-Hochwasser von 1342 - der "hydrologische Gau" in Mitteleuropa." - Wasser Energie Luft 103 (3): 193-203, Baden; Brázdil, R., Kundzewicz, Z.W., Benito, G., Demarée, G., Macdonald, N. & Roald, L.A. (2012): "Historical Floods in Europe in the Past Millennium." - In: Kundzewicz, Z.W. (Hrsg.): "Changes in Flood Risk in Europe." - IAHS Press (Special Publication 10): 121-166, Wallingford; Herget, J. (2012): "Am Anfang war die Sintflut. Hochwasserkatastrophen in der Geschichte." - Primus Verlag: 1-160, Darmstadt; Herget, J., Kapala, A., Krell, M., Rustemeier, E., Simmer, C. & Wyss, A. (2013): "Neues zur Magdelenenflut vom Juli 1342." - In: Ohlig, C. (Hrsg.): "Die Thüringische Sintflut von 1613 und ihre Folgen für heute." - Schriften der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft 22: Papierfliegerverlag: 77-105, Clausthal-Zellerfeld; Bauch, M. (2014): "Die Magdalenenflut 1342 - ein unterschätztes Jahrtausendereignis?" In: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte; Herget, J., Kapala, A., Krell, M., Rustemeier, E., Simmer, C. & Wyss, A. (2015): "The millennium flood of July 1342 revisited." - Catena 130: 82-94, Amsterdam; Bauch, M. (2019): "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte." - N.T.M. Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 27: 273-309, Basel. In:Informationsplattform Undine: Hochwasserereignisse im Elbegebiet: Das Magdalenenhochwasser 1342. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.).
- ↑ Dresden: Die Augustusbrücke. In: Ponton's Brücken (Blog), 31. Januar 2009.
- ↑ In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
- ↑ "Bereits bekannt war, dass im Februar 1342 und im Juli des Jahres die Mainbrücken in Frankfurt, Würzburg, Bamberg sowie die Donaubrücke in Regensburg zerstört oder schwer beschädigt worden waren. Dasselbe gilt für die Brücken über die Elbe in Dresden und Meißen sowie über die Weser in Minden und die Querungen kleinerer Flüsse in Mitteldeutschland wie der Gera im Fall von Erfurt, der Unstrut für Wetzendorf und der Werra für Vacha, Meiningen und Eisenach ... Hinzu kamen zerstörte Brücken über die Lahn in Weilburg ... und Marburg ..., und im selben Jahr 1342 wurde die Spreebrücke in Bautzen weggespült." In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
- ↑ In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
- ↑ In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. 1, S. 69
- ↑ Ralf Hübner: Seltene Ansichten der Dresdner Vergangenheit. In: SZ, 25.11.2017.