1385
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[Bearbeiten] Ereignisse in Dresden und Umgebung
- (in diesem Jahr oder kurz vorher): bei einem Adelstanz im Tanzhaus (Rathaus) zu Dresden stellt ein Mitglied der Familie von Körbitz dem Burggrafen Jeschke von Dohna beim Tanzen ein Bein, so dass er zum Sturze kam. Jeschke sprang auf und gab dem Beleidiger eine Ohrfeige. [1][2] - Nach LINDAU und WECK fand dieses Ereignis erst 1401 statt [3]
- 16. April, Sonntag misericordias Domini: auf der Burg Dohna wird ein Enkel des Burggrafen Otto Heide II. von Dohna getauft. in der Nacht überfällt Hans von Körbitz die Burg. Der alte Burggraf Otto Heide (Heyde) II. und sein ältester Sohn Otto Heide III. von Dohna werden gefangen, Jeschke rettet sich auf den festen Bergfried. [4][5] - bei LINDAU ebenfalls erst 1401
- Abt Balthasar (Berlt) von Hersfeld erteilt Elisabeth von Mähren, Markgäfin von Meißen, die Lehne über den roten Turm auf dem Schlosse und der Burg zu Meißen mit den zugehörigen Gütern, welche ihr von ihrem Gemahl als Leibgedinge verschrieben worden waren [6]
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ WINKLER, Max und RAUSSENDORF, Hermann: Die Burggrafenstadt Dohna, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 1936
- ↑ Alfred Meiche: Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz. Dresden 1907, S. 75
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 124
- ↑ WINKLER, Max und RAUSSENDORF, Hermann: Die Burggrafenstadt Dohna, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 1936
- ↑ Alfred Meiche: Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz. Dresden 1907, S. 75
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 124
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 134