Behringstraße
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Die Behringstraße in der Friedrichstadt wurde seit 1840 Petergasse genannt zur Erinnerung an den sächsischen, später auch österreichischen Kammerherrn Peter Paul Graf Marcolini (1788–1863). Er besaß bis 1835 das von seinem Vater, dem Kabinettsminister Camillo Marcolini, ererbte Marcolini’sche Palais (seit 1849 Stadtkrankenhaus), in dessen Nähe die Straße ihren Anfang nimmt. Seit 1893 wurde die Straße mit Peterstraße benannt[1].
Am 1. Juli 1946 wurde die Straße umbenannt in Behringstraße nach dem Mediziner und Bakteriologen Emil Adolf von Behring[2].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 24: in DDR-Jahren Deutsche Reichsbahn Ingenieurbaubetrieb Dresden (Produktionsbereich 3)
- etwa Nr. 55 (Ecke Altonaer Straße): Neubau des „Carré Löbtau“ (Bezug voraussichtlich 2017/2018)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ Karlheinz Kregelin: Dresden – Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden, Hrsg. Stadtmuseum, fliegenkopf-verlag 1996