Elisabethstraße
Die Elisabethstraße verbindet in Bühlau die Bautzner Landstraße mit der Grundstraße.
Um 1870 wurde die Straße von der Bautzner Landstraße abgehend gebaut. Gebaut wurde sie im Auftrag des Kaufmanns Alfred Klemm. Er ließ sie nach seiner Ehefrau Elisabeth benennen. Damals war die Straße noch eine Sackgasse.
Ab 1903 wurde von der Grundstraße aus eine Straße gebaut, die erstmals im Adressbuch von 1908 als Bergstraße auftaucht. Auch sie endete in einem Umlenkeplatz. Die Gemeinde Bühlau übernahm 1913 die Straße in eigene Unterhaltung. Zwischen dem Umlenkeplatz und der Elisabethstraße wurde ein Fußweg angelegt. Auf einem Plan von 1922 ist sie als durchgehende Straße eingezeichnet.
Da es in Dresden bereits eine Bergstraße gab, wurde mit der Eingemeindung ab 1. Juni 1926 der Name Elisabethstraße auch auf die bisherige Bergstraße übertragen.
Außerdem trägt die Haltestelle der Linie 61 auf der Grundstraße (Ecke Elisabethstraße) den Straßennamen.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 14 (Villa Minna): Prof. Alois Herzog (bis etwa 1936), zugleich Biologische Abteilung des Forschungsinstitutes für Textilindustrie[1]
- Nr. 19: Kulturdenkmal
