Carl Christian Pohland
Carl Christian Pohland, auch Karl Christian Pohland (* 1768; † 7. September 1847) war ein Dresdner Bürgermeister im Zeitraum von 1814 bis 1823. Zu seiner Zeit wurde der Bürgermeister nicht gewählt, sondern vom Stadtrat bestimmt.
Pohland studierte Rechtswissenschaften und arbeitete nach dem Studium als als Advokat (Rechtsanwalt) in Dresden. Als solcher wohnte er 1797 im Haus Nr. 702 in der Kleinen Schießgasse. [1] Bereits 1799 war er Senator der Stadt Dresden und wohnte im Haus 531 in der Kreuzgasse.[2] In der Sächsischen Landesbibliothek/Staats- und Universitätsbibliothek Dresden existiert noch ein Brief des Theologen Christoph Friedrich Ammon an Carl Christian vom 20. April 1822.[3] 1831 wohnte er hinter der Kreuzkirche im Haus Nr. 543 in der Inneren Altstadt.[4]
Nach Carl Christian Pohland wurde 1893 die Pohlandstraße im Stadtteil Striesen benannt.
Nicht nach ihm benannt wurde der Pohlandplatz, der nach der Stifterin Auguste Elisabeth von Pohland benannt wurde.[5]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, S. 168 auf adressbuecher.genealogy.net
- ↑ Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1799, S. 366 auf adressbuecher.genealogy.net
- ↑ Link zur Datenbank der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- ↑ Dresdner Adress-Kalender 1831, Seite 206 in Historische Adressbücher auf www.adressbuecher.genealogy.net
- ↑ Frauen auf die Straßen(-)schilder, Herausgeber Landeshauptstadt Dresden
- Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 109