Oybiner Straße

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Blick in die Straße

Die Oybiner Straße wurde in Bühlau ab 1900 in mehreren Abschnitten gebaut. Zwischen Heidemühlweg und Ullersdorfer Straße wurde ein Stück gemeinsam mit der heutigen Hainewalder Straße gebaut. Damals wurde beantragt, die Straße A mit Carolastraße (die heutige Oybiner Straße) und die Straße B mit Mittelstraße (die heutige Hainewalder Straße) zu benennen. Ab 1903 wurde die Carolastraße im Adressbuch aufgeführt. Im westlichen Teil wurde zunächst nur zwischen Königsberger Straße und Olbersdorfer Straße gebaut. In einem Bebauungsplan von 1906 wurde die Straße mit Moltkestraße (sicherlich nach dem Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke (1800-1891) bezeichnet. Später wurde sie bis zum Heidemühlweg erweitert.

Ab 1. Juni 1926 wurden beide Straßen gemeinsam als Ostmarkstraße bezeichnet. Ostmarken nannte man zusammenfassend die östlichen Grenzländer Deutschlands gegen Polen und Rußland.

Am 27. September 1945 wurde die Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) umbenannt in Pillauer Straße. Pillau (russ. Baltijsk) war eine ostpreußische Stadt, am Ausgang des Friesischen Haffs in die Ostsee gelegen. 1430 wurde es erstmals urkundlich erwähnt und ist seit 1725 Stadt.

Am 20. Januar 1967 erhielt die Straße ihren heutigen Namen. Der Ort und der Berg Oybin liegen im Zittauer Gebirge. Die Zufahrt mit PKW in die Straße kann nur über den Heidemühlweg erfolgen, da aus Gründen der Verkehrsberuhigung eine zweiseitige Einbahnregelung erfolgt ist.

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