Diskussion:Dompfarrei Sanctissimae Trinitatis Dresden
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[Bearbeiten] Abklären
- Nach 1697 entstand in der Folgezeit eine kleine katholische Gemeinde in Dresden, die ab 1709 ??? [1708!] auch über eine eigene Kirche verfügte.
- Sie gehörte wie alle Katholiken im damaligen Königreich Sachsen zum Apostolischen Vikariat mit Sitz in Dresden ??? [der Sitz war erst in Bautzen!], das ab 1743 ??? [schon 1567] zuständiger Verwaltungsbezirk in der Nachfolge der in der Reformationszeit aufgelösten Bistümer war und 1921 aufgehoben wurde.
- vgl. 1567 verselbständigte der Heilige Stuhl das lausitzische Diözesangebiet als Apostolische Präfektur Meißen mit Johann Leisentrit als Präfekt.
- vgl. Bevor das Bistum Meißen nach 1559 endgültig evangelisch wurde, ernannte Bischof Johann IX. von Haugwitz Leisentrit zum kirchlichen Generalkommissar der Ober- und Niederlausitz. In diesem Amt wurde er durch den Landesherren Kaiser Ferdinand I. bestätigt. Leisentrit war damit für die Gläubigen beider Konfessionen zuständig. 1567 erfolgte die päpstliche Ernennung zum Bistums-Administrator.
--Methodios 18:28, 7. Apr. 2024 (CEST)
[Bearbeiten] Katholische Schule
Denkmal für König Friedrich August von Sachsen in der Katholischen Schule zu Dresden von Thaddäus Wiskotschill SKD - Stecher: Johann Balzer, um 1781 tätig) Kupferstich im Kupferstich-Kabinett Inventarnummer A 2015-106, 1827
Gleich nach der Osterwoche ist auch die im Zwinger neu erbaute katholische Normalschule eröffnet und eingeweyhet worden. Man zaehlt, daß gegen 150 Kinder darinne unterrichtet werden. Zur Bezeugung ihrer waermsten Dankbarkeit hat die Schuldirecktion durch Taddaeus Wiskotschill ein steinern Monument aus einem einzigen Block Pirnaischen Sandsteins gehauen, in der Schule selbst dem Landesherrn errichten laßen: eine auf drei Stufen ruhende Saeule, an welcher 2 Genien den Medaillon des Chsten und der Chstin befestigen. Ueber dem Kapitael stuetzt sich ein Genius (der Sachsen vorstellen soll *), auf das Saechß. Wappen, neben welchem der Kuhrhut liegt, und eroeffnet ein Pappier, auf welchem man die Worte lieset: Es lebe Friedrich! Alles dies ist Hautrelief. An den Stufen stehn zwei andere Knaben, welche aus zerstreut herumliegenden Lettern den Namen des Landesfuersten zusammen setzen wollen, waehrend daß links ein Katechet die um ihn herum stehenden Kinder zu belehren scheint, wem sie diese Wohlthat zu verdanken haben. Rechts sitzt ein Maedchen unter einem Baume, welche mit einem Kranze die Medaillonportraits kroenen will. Alles dies ist Haut= und Basreliefarbeit zugleich. Dieses Monument wuerde vielleicht mehr gefallen, wenn man die natuerliche Farbe des Steins lieber beibehalten und es nicht mit einem bunten Lacke ueberzogen haette. Das Gebaeude selbst hat uebrigens der Hofkond. Kuntsche erbaut. *) Sachßen wird in der Allegorie sonst allemal als ein Frauenzimmer abgebildet, und ohne Noth sollte man von allgemein angenommenen Gesetzen nicht abgehn: so wenig, als man Gellerts und Weißens schoene Verse, des Metrums wegen in dem Einladungsbogen haette waeßern und stuemmeln sollen: doch das ganze Monument haelt keine strenge Kritick aus. Aus: Dresdner Merckwuerdigkeiten. In: Johann Christian Hasche (Hrsg.): Magazin der Sächsischen Geschichte aufs Jahr 1786. §. Jahrgang (III. Theil oder 25 bis 36tes Stück.), Dresden im Selbstverlag (Dresden, auf Kosten des Autors.), Heft 1786. May. S. 257 ff. , hier: S. 316 bis 318.
Nach ihm hat Capieux das neu errichtete Monument in der katholischen Schule zu (Friedrichsstadt=) Dresden in Fol. gestochen. Aus: Allgemeines Künstlerlexikon, oder: Kurze Nachricht von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Kunstgießer, Stahlschneider &c. &c. Nebst angehängten Verzeichnissen der Lehrmeister und Schüler, auch der Bildnisse, der in diesem Lexicon enthaltenen Künstler: Zweyter Theil, welcher die Fortsetzung und Ergänzung des ersten enthält. Eilfter Abschnitt. W. Zürich, bey Orell, Füßli und Compagnie, MDCCCXX. S. 6024
1789 bei Johann Georg Meusel im Artikel WISKOTSCHILL (Thaddäus) kein Hinweis auf das Monument oder den Stich.
Johann Stephan Capieux: * 8. Januar 1748 in Schwedt/Oder, ab 1782 Zeichenlehrer an der Universität Leipzig, 1801 Magister, † 8. Juni 1813 in Leipzig
Der Leipziger Kupferstecher Joh. Steph. Capieux (geb. 1748, [125] gest. 1813) stach nach Wiskotschill ein Monument (Fol.). Aus: Artikel Wiskotschill, Thaddäus. In: Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 1856–1891, Band: 57, Wien. Aus der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei. 1889, S. 124f.
--Methodios 14:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797
Fiedler … Lehrer an der katholischen Schule Dresden Zwinger, am
Meißner Joseph Lehrer an der katholischen Schule Dresden Zwinger, am
Pieschel Joh. Joseph katholischer Schullehrer Dresden Willßdruffer Gasse 214
Weiße … Lehrer an der katholischen Schule Dresden Zwinger, am
--Methodios 17:47, 8. Aug. 2024 (CEST)
Richter Joh. Joseph
Pensionär am katholischen Schulinstitut
Dresden Willßdruffer Gasse 211
--Methodios 13:43, 10. Aug. 2024 (CEST)
Matthäus Graf Franceschi del Campo:
1817 kam Franceschi del Campo nach Dresden und wurde königlicher Kapellan und Lehrer an der katholischen Gymnasialanstalt in Dresden, wo er Lateinunterricht gab. Anfangs wohnte er im Brühlschen Palais. (1819)
1825 wurde Franceschi del Campo Superior und ordentlicher Pfarrer der Hofkirche sowie Direktor der lateinischen Schule.
Franceschi del Campo spendete einen Großteil seines privaten Vermögens Bedürftigen und Armen und errichtete mehrere Stiftungen.[7] So vermachte er testamentarisch:
- 200 Taler zur sofortigen Verteilung unter die Armen ohne Unterschied des Glaubensbekenntnisses,
- 200 Taler der katholischen Schule zu Dresden sowie weitere 400 Taler zu wiederkehrenden Gedächtnisfeiern,
- 200 Taler sowie Kleidung seinem Diener und
- ca. 9.000 Taler für ein neu zu errichtendes Armenhaus in Dresden.
Franceschi del Campo wohnte zuletzt in der Schloßgasse 18.
--Methodios 10:01, 20. Aug. 2024 (CEST)
[Bearbeiten] Hofkapellane
Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797
Krüger Jakob Hofkapellan Dresden Zwinger, am
Lang Anton Hofkapellan Dresden Zwinger, am
Löffler Franz Hofkapellan Dresden Zwinger, am
Münch Clemens Hofkapellan Dresden Zwinger, am
--Methodios 17:50, 8. Aug. 2024 (CEST)
[Bearbeiten] Sakristaner
Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797
Mengemann Karl Sakristaner an der kurfürstl. Hofkapelle Dresden Taschenberg
--Methodios 17:59, 8. Aug. 2024 (CEST)
[Bearbeiten] Prälat aus Rom
Torrenti, von … Prälat aus Rom Dresden Frauengasse, Große 374
Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797
--Methodios 08:48, 11. Aug. 2024 (CEST)