Diskussion:Fahrradhersteller
- http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/74948/1449/ Fa. C.A. Lehmann - Was sind Fahrradkästen ???
- Gute Frage! Hier noch etwas Besonderes für DD: Verzeichniss der Velostat-Stationen, ca. 1900. http://digital.slub-dresden.de/id382864743 --Jeb 07:14, 21. Jul. 2017 (CEST)
- Könnten beispielesweise Gepäckkisten sein (wie bei den Rädern des DVB-Werkverkehres) oder aber auch Kästen zum Fahrradtransport ? --Erfurth 16:30, 21. Jul. 2017 (CEST)
[Bearbeiten] Recherchen von Frank Papperitz (Stand 2017) und in Adressbüchern[1]
Frank Papperitz vom Fahrrad-Veteranen-Freunde-Dresden 1990 e.V. hat seine Recherchen zu historischer Fahrradhersteller in Dresden (Stand 2017) zur Veröffentlichung im Stadtwiki Dresden für die weitere Forschung bereitgestellt. Die folgende Liste kann als Grundlage für weitere Nachfragen und Recherchen dienen. --Jeb 19:23, 21. Jul. 2017 (CEST)
[Bearbeiten] All Heil
1897: Fahrradfabrik All Heil, Gebr. Cramer
1901: Liquidation der Fahrradfabrik All Heil, W.F. Cramer
[Bearbeiten] Attila Marke verwendet seit mind. 1897, vorher: Marke „Kretzschmar“
1887 gegründet als Marsch & Kretzschmar
Marsch & Kretzschmar, Dresden A, Poppitz 18, Anfertigung von Fahrrädern aller Systeme: Hohe Zweiräder, Rover-Sicherheitsmaschinen, Dreiräder, verbesserte Starmaschinen mit Kugellagern, Neuheit 1890: Dreirad ohne Kette mit Starantrieb. ( Beleg: Briefbogen Dezember 1890) 1891: E. Kretzschmar, Fahrradfabrik und mech. Werkstatt ( Beleg: Telegramm vom April 1891) patentierte Kettennachstellung seit 1894.
1895: Dresden- A, Poppitz 2 und Teplitz, Nordstr. 1
1896: Niederlage auch in Budapest
1896: Umzug in einen stattlichen Fabrikneubau, „verschiedene patentierte Neuheiten“, Neujahr 1897: Umzug in Fabrikneubau in Dresden- Löbtau, Plauenschestr. 40, 23. Sept. 1897: Umwandlung in Attila- Fahrradwerke A.G., vorm. E. Kretzschmar & Co., Dresden, Teplitz, Budapest
1899: Aufnahme der Grossproduktion von Motordreirädern mit 1 ¾ HP- Benzinmotor, 45 km/ h und 75 kg. Gewicht (System Hille/ Dresden), Juli 1899: Aufnahme der Viktoria-Schreibmaschinen-Produktion,
[Bearbeiten] Attila- Fahrrad-Werke AG
vorm. E. Kretzschmar & Co, Dresden- Löbtau, Plauensche Str. 40. Stadt-Geschäft: Ostra-Allee 10, Filiale in Teplitz i.B. empfiehlt auch Attila- Gas-Glühlicht für Gasthöfe, Villen, Fabriken usw.( Annonce 18.Bundesfest) 1911 auch Werbung vorhanden: Kretzschmar, Bösenberg & Co., Lampen- u. Kronleuchterfabrik, Dresden A, Serrestr. 5/ 7 ( SRB 1911 )
1901: Victoria. Schnell-Schreibmaschine, als Durchschlagsmaschine: 300 M.
1901: Attila- Umschalte- und Freilaufrad mit 2 Übersetzungen und Freilauf auf einer Kette ( Annoncen: 18. Bundesfest S. 96 )
Attila- Freilaufrad mit Umschaltübersetzung wird seit 1900 gefertigt ( DRZ 1901)
1901: DRZ: „Eine der ersten Firmen, welche mit einer brauchbaren Freilaufvorrichtung ..kamen. ....Der Antrieb der mit umschaltbarer Übersetzung versehenen Attilaräder erfolgt mit nur einer Kette, die Räder haben je zwei Uebersetzungen, und es bedarf während der Fahrt nur eines leichten Handgriffes an der Zugstange, um die gewünschte Uebersetzung einzuschalten. Ebenso kann man mit derselben Leichtigkeit das Rad auf Freilauf stellen und damit bei abfallender Bahn mit ruhenden Füssen fahren...Auch die kettenlose Maschine und das Gepäckdreirad empfehlen sich..“
1913: E. Kretzschmar & Co., Dresden A, Florastr. 5, Fahrradfabrik Fernruf 1989
1925: Attila- Fahrradwerke Kretzschmar & Co., Dresden A.1, Florastr. 5
„Seit 40 Jahren bestes deutsche Markenrad mit konkurrenzlosen Vorzügen. Neuer Katalog gratis.“
[Bearbeiten] Austria- Fahrradwerke
1888 gegr. ( so in Annonce von 1899)
1894: Fahrradwerke Austria, Bernhardt & Mörbitz, Teplitz i.Böhmen, Vertretung für Hildebrand & Wolfmüller für Nord-West-Böhmen
1895: „bestes englisches Material“
1898: Austria-Fahrradwerke Dresden und Teplitz, Inh. Robert Hinkelmann, vorm. M. Bernhardt
1899: Austria-Fahrradwerke Robert Hinkelmann, Dresden A 7 u. Teplitz
[Bearbeiten] Berger, A.
1923: A.Berger, Maschinenfabrik, Ober-Gohlis bei Dresden-St., „Meridian“-Fahrräder mit Aussenlötung und Keillager.
[Bearbeiten] Beutler & Welz siehe Gazelle
[Bearbeiten] Bayer & Schwabe, siehe Schwalbe ( 1896 )
[Bearbeiten] Domasch, Ernst: siehe Permanenz
[Bearbeiten] Force
1906: Motor- u. Fahrradwerke Force, Alb. Mohler
[Bearbeiten] Friedrich & Siksay
1890: Hersteller der „ Normal-Tangent“ Fahrräder, Dresden-Striesen ( Beleg da ), ( Adolf Siksay baute 1892 den Universal-Fahrrad-Ständer und Putzapparat )
[Bearbeiten] Gazelle
Ca. 1897: Fahrrad-Fabrik Gazelle, Beutler & Welz, Dresden- Plauen, (Beleg: historisches Abziehbild)
[Bearbeiten] Hahn, Ph. & Co.
1913: Fahrrad-, Automaten- und Sprechapparatefabrik ( wohl auch Heimfahrräder )
[Bearbeiten] Helgoland- Fahrradfabrik ( Fahrradbau), Rudolf Hillebrand
1925: Dresden N., Helgolandstr. 11
[Bearbeiten] Höltzsch, Albert
5. August 1889: Notiz im „DDR“ Einen Neubau von 100 m Länge einer grossen Fahrrad- und Maschinenfabrik nach englischem Muster plant die bekannte und wohlrenommirte Firma Albert Hötzsch, Berlin + Dresden. „...praktisch erprobte Maschinen und Velociped- Techniker sowie...ein staatlich geprüfter Ingenieur (sind bereits)....engagiert worden.“
[Bearbeiten] Isensee, Max
1913: Annenstr. 47/ 48, Fahrradfabrik ( siehe Komet )
[Bearbeiten] Kirschner & Co.
1896: Kirschner & Co. Dresden A, Am See 16, Spezialfabrik von Fahrradgestellen, gespannten Rädern, Naben, Pedale etc. / siehe Komet
[Bearbeiten] Klein, Franz K., Cossebaude b. Dresden
1895: Stand auf der 3. Fahrradausstellung in Dresden
1896: Stand auf der 4. Fahrradausstellung in Dresden unter: Meteor- Fahrradfabrik, Franz Klein
1895/ 96: Fahrräder ...mit Tritt- Axen- Sicherheits-Schloss DRP
1906: Frank Klein & Co., Fabrikant und Automobilbesitzer
[Bearbeiten] Komet- Fahrradwerke Kirschner & Co.
bis 1897: siehe Schlick & Hinkelmann
1897: Komet-Fahrrad-Werke, Kirschner & Co., Übernahme der Marke Komet von in Konkurs geratener Firma Schlick & Hinkelmann. Spezialität: dünnwandige Rohre, kurzer horizontaler Parallelbau, schmale Tretlager, Massenherstellung von Naben, Sättern, Pedale usw.
1899: Komet- Fahrradwerke AG, vorm. Kirschner & Co., Dresden-Mügeln, Special-Fabrikation von Fahrrad-Gestellen ( Briefkopf )
1899: Komet-Fahrrad-Werke, AG, vorm. Kirschner & Co., Dresden A, Versandhaus und Lager: Am See 16, Fabrik in Mügeln bei Dresden
1900 + 1901: Komet- Schnellläufer ohne Ketten und Kurbeln ( Annonce )
1901: Zeitungsnotiz in DRZ: „ Die grossen Fabrikanlagen der Komet- Fahrradwerke in Mügeln b. P., die schon seit Jahresfrist so gut wie leer stehen, sind von der AG für Luxus-Papierfabrikation Paul Süss, Dresden, käuflich erworben worden.“
1906: Komet-Fahrrad-Werke, AG, Welt-Fahrrad-Versand, Dresden-A, gegr. 1886, Kontor und Lager: Dresden, Tel. 1548, Fabrik in Mügeln: Tel. 785
1906: ca. 250 Beschäftigte, Fabrik von Motoren, Motorrädern, Fahrrädern und Teilen, Marke später ( 1932) vom Grosshandel Max Isensee, Am See 7 verwendet.
[Bearbeiten] Lauckner, Emil L. Nachfolger Hermann Franke
1890: Niederrad mit Ständer hergestellt
1893: Dresden A, Falkenstr. 10, Special-Fabrik für Rover, patentierter Stellapparat, Rover 16,5 kg., 1893er Preisliste erschienen.
1896: „Regina“-Fahrräder der Fahrradfabrik Emil Lauckner Nachfolger, Inh. Herm. Franke, Dresden A, Falkenstr. 10
[Bearbeiten] Leistner & Pötzsch
1890: Cripper- Dreirad mit eigener patentierter Hinterradfederung ( Beleg da )
[Bearbeiten] Marsch & Kretzschmar
1890: Erste deutsche Star-Bicycle-Fabrik, „empfehlen ihre leichtlaufenden Fahrräder aller Systeme, als hohe Zweiräder, Rover, Dreiräder sowie verbesserter Starmaschinen“ ( Beleg da ) Fabrikmarke ab mind. 1895 Attila
[Bearbeiten] Maune, Richard
1888 gegr. ( so im Katalog 1931 )
1913/ 22: Tharandter Str. 29, Invaliedenfahrzeugfabrik
1931: Richard Maune, Spezialfabrik für Krankenfahrzeuge. Selbstfahrer und Invalidenräder ( 3-Räder mit Hebelantrieb, auch bereits motorisiert )
[Bearbeiten] Meissner, F. W.
1895: Stand auf der 3. Fahrradausstellung in Dresden
1896: Fr. Meissner, Fahrradfabrik, Poppitz 16 a, Sternplatz
1896: Stand auf der 4. Fahrradausstellung in Dresden, „6 prächtige Fahrräder liefern den Beweis, das auch kleinere Fabriken mit den grössten konkurrieren können.“
1906: F.W. Meissner, Fahrradfabrik in Annenstr. 46
[Bearbeiten] Meteor siehe Klein
[Bearbeiten] Miersch, E.O.
1906: Fahrradfabrikant in Dresden-Löbtau
[Bearbeiten] Mohler – siehe Force
[Bearbeiten] National- Fahrrad-Werke GmbH, Hainsberg bei Dresden
Gegr. am 25.01.1902 als Sächs. Stanz- u. Ziehwerk, vorm. Richard Welde, Herstellung von Fahrradteilen (u.a. Lenker und Rahmenverbindungsteile aus Blech).
1906: Umfirmierung in National- Fahrradwerke GmbH, Beginn der Fahrradproduktion
1911: Umfirmierung zu Hainsberger Metallwerke GmbH
1925: 300 Mitarbeiter, Rahmenbau in grösserem Umfang für diverse Grosshändler.
1937: Hainsberger Metallwerke Kom. Ges. Rudolph Fickler
1942 – 1948: kriegsbedingte Aussetzung der Fahrradproduktion
1950: Hainsberger Metallwerke, Vereinigung volkseigener Betriebe- Land Sachsen- Fahrzeugbau
1951: Präsentation einer Neuheit auf der Leipziger Frühjahrsmesse: Je ein National- Damen- und Herren- Fahrrad mit Rahmen aus Magnesium. Felgen, Schutzbleche und Lenker ebenso. „Nach 10- jähriger Entwicklung von Ing. Renner aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld“ Die Muffen wurden im Kokillenguß um die Rahmenrohre gefertigt, Rahmen ohne Schweißen oder Löten. Hinterbau geschweift, Rahmengewicht: 2 kg., Gabel noch aus Stahl. Diese Leichtmetallfahrräder (kein Exemplar heute bekannt) gingen wohl nie in Serie. 1953 endete die Produktion von Fahrrädern und des seit 1950 gefertigten Leichtkraftrades „HWM- Mücke“ mit 98 ccm Einbaumotor. Wenige Jahre später wurde auch die Fahrradteileproduktion (Pedale, Lenker usw.) aufgegeben. Die Firma HMW existiert weiterhin. Verwendete Fahrradmarken: National, Alpenkönig, Primus, Hainatio, Ideal, International, Kosmos und Torwart.
[Bearbeiten] Permanenz- Fahrrad-Werke
1897: Fahrradfabrik Ernst Domasch, Dresden A, Blasewitzer Str. 70, „Permanenz“-Fahrräder
1899: Frontantrieb mit Übersetzung ( Dingl.Polyt. J.)
1899: Permanenz- Fahrradwerke Ernst Domasch, Dresden A 16, Filiale Leipzig: Colonnadenstr. 34
1900: Ernst Domasch & Co., Dresden A, Blasewitzerstr. 70, Fernsprecher 1, No. 3391
1908: Ernst Domasch, Dresden- Löbtau, Plauensche Str. 37, Telephon 1, No. 3391
[Bearbeiten] Ramm, Carl R.& Co.
1899: Albrechtstr. 9 b, Fahrradfabrik u. Radspannerei ( Almanach )
[Bearbeiten] Regina- Fahrräder: siehe Lauckner
[Bearbeiten] Reinsch, C.
Um 1869 Velocipedfabrik, Firma bekannt als Windmotorenfabrik
(1906: Maschinenfabrik)
[Bearbeiten] Rummler & Rindfleisch
1899: DD-A, Carusstr. 14, Fabrikation und Handlung, eigene Marke Echo ( Alm.)
[Bearbeiten] Saxonia
1893: Fahrradfabrik Saxonia, Dresden-Löbtau, „Elastic-Rover“ mit federndem Gestell ( Pneumatiks entbehrlich)
1896er Katalog ist erschienen mit „Saxonia-Rover“
1899: Stand auf der Fahrradmesse Leipzig, Saxonia- Fahrradwerke, Insam & Co., Dr.-Löbtau
[Bearbeiten] Schladitz & Bernhardt
1888: Annonce: Germania-Rover
1889: Velociped- Fabrik Schalditz & Bernhardt, Inh. H.W. Schladitz, Dresden- Löbtau, Tharandter Str. 5, Fernsprechstelle No.476
[Bearbeiten] Schladitz, H. W.
1892: Fahrradfabrik in Zwickerstr. 39, Werbung f. Niederräder
1893: H.W.Schladitz, Dresden A, Fahrradfabrik 1. Ranges
1894: Hauptvertretung in Sachsen für Hildebrand & Wolfmüller, Motorfahrradfabr.München
1897: AG Fahrrad- u. Maschinenfabrik vorm. H.W. Schladitz
1909: AG Panzerkassen- Fahrrad- u. Maschinenfabriken, vorm. H.W.Schladitz, DD-A VII
1919/ 24: Schladitz –Werke AG, Dresden A 24
1898: AG Fahrrad- u. Maschinenbau, vorm. H.W.Schladitz ( Patant f. Bremse )
1912: Jahresproduktion Fahrräder ca. 20 – 25.000 ( Seyfert 1912)
1913: A.G. Panzerkassen-, Fahrrad- u. Maschinenfabrik vorm. H.W. Schladitz, Zwickauer Str. 39
1926: Schladitz- Werke AG, Dresden A 24
1932: Aufgabe der Fahrradproduktion.10.5.1932: „Der Versuch, den Namen Schladitz als Fahrradmarke zu verkaufen, hat bisher keinen Erfolg gehabt. Nach den zahlreichen Rahmenbrüchen in den letzten beiden Jahren der Produktion scheint sich niemand mehr um diese Marke zu reißen.“
[Bearbeiten] Schlick & Hinkelmann
1892: Preisblatt für Komet- Fahrräder, Dresden A, Annonce: Racer mit Phänomenkugellagern
1895: Preisliste über Komet- Fahrräder, Amalienstr. 12
1895: Jan. 1895: Erfindung von O. Schlick: Rahmenrohre innen konisch verlaufend.
1896: Abb. Tretlager S & H., wohl 1896 in Konkurs, Namensrechte erwarb Kirschner & Co.
[Bearbeiten] Schöche
- 1856: Gustav Adolf wird am 10. Oktober als Sohn von Schmiedemeister Friedrich Wilhelm Schöche, Casernenstraße 24, geboren
- Gegr. 1880 lt. Katalog 1885, Schöche ist zugleich Begründer des ersten Velociped-Clubs Dresdens 1882
- 1883: Mitglieder das DVC fahren Hochräder Fabrik: Adolf Schöche, Casernenstr. 25. Adolf Schöche, Erste Dresdner Velociped-Fabrik mit Dampfbetrieb, Dresden- Neustadt, Casernenstr. 25, im Angebot versch. Hochräder eigener Fertigung. Notiz im Katalog vom Jan. Sechste Saison.
- 1889: Fahrradfabrik Schöche und Zscheile ( beide 1888 auch Rennfahrer) Marke Dresden.
- 1906: Gustav Adolf Schöche, Kasernenstr. 2, Schmiedemeister, Maschinenbau u. Fahrradhandlung
[Bearbeiten] Schmelzer, Paul (siehe auch Fahrradhandel)
1901: Paul Schmelzer, Avanti- Fahrräder, Generalvertreter f. Concordia- Fahrräder, Vertrieb kettenloser Fabrikate Staffelrad ( Köln) und Noricum (Österreich) sowie des Opel- Phaeton
1925: Grosshandelshaus für Fahrräder etc. und Fabrik für Fahrräder u. Fahrradteile in Dresden-A, Pillnitzer Str. 50, Kontor: Ziegelstr. 19 ( Katalog da), Eigene Marken: Avanti, Jupiter
[Bearbeiten] Seidel & Naumann (... hier nur wenige Notizen)
5.3.96: neu: zusammenlegbares Kriegsrad hergestellt, ähnlich dem französischen, auf dem Rücken anstelle des Tornisters zu tragen.
1897: Nähmaschinenfabrik und Eisengiesserei vorm. Seidel & Naumann, gegr. 1868, „Palastartige Fabrikgebäude“ ( Salvisberg)
1901: 2000 Arbeiter, jährliche Produktion: 30.000 Fahrräder, über 200.000 Fahrräder im Gebrauch
1910- 12: Jahresproduktion ca. 15 – 20.000
1913: AG vorm. S&N, Hamburgerstr. 19, Nähmaschinen-, Fahrrad-, Motorrad- u. Schreibmaschinenfabrik, Geschwindigkeitsmesser f. Automobile
[Bearbeiten] Seiler & Müller
1895: Fahrradfabrik Seiler & Müller, Löbtau (Erwähnung im DDR 5.10.1895)
[Bearbeiten] Schwalbe- Fahrradwerk
1896: Fahrradwerk Schwalbe, Bayer & Schwabe, Dresden- Gruna „eine neue Firma, welche aus Stahlrohr und Stahlblech gezogene Fahrradteile fertigt.“ Stellte auf der 4. Fahrradausstellung in Dresden aus.
[Bearbeiten] Trinks, F.E.
- 1890: firmiert seit etwa 1885 unter Dresdner Strohhutnähmaschinenfabrik von Franz Eduard Trinks (1844-1916), Annenstraße 25
- 1892: Fahrradfabrik F.E. Trinks, Dresden-Altstadt, Annenstr. 23/25, Niederräder mit Pneumatik, Polster- oder Gummireifen, leichte Tourenmaschine 20,5 kg., neue Modelle 17,5 kg.
- 1894: Fahrradfabrik F.E. Trinks, gleiche Anschrift wie 92, Modell C mit 16 kg, jährliche Produktion: 1500 Fahrräder ( Info: Annoncen, Postkarten )
- 1906: Fahrradhandlung in der Hofmühlenstraße 2
[Bearbeiten] Zenith
bis 1899: siehe Meteor.
1901: Zenith- Fahrradwerke, Franz Klein & Co., Inh. Franz Klein, Cossebaude bei Dresden „ Händler erhalten Vorzugspreise“ Reparatur, Emaillieren und Vernickeln von Fahrrädern. 2: Fabrikation von Acetylen-Gasapparaten (DRZ 1901) Zenith- Fahrradwerke, Franz Klein & Co.