Diskussion:Palais Vitzthum-Schönburg
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[Bearbeiten] Erwerb
Friedrich August Vitzthum von Eckstädt (* 12. Juni 1765 in Dresden; † 5. März 1803 ebenda]), kurfürstlich-sächsischer Kammerherr und Obersteuereinnehmer - soll 1774 das Palais erworben haben - sinnvoller wäre der Vater, der bis 1777 gelebt hatte
[Bearbeiten] Lemmata
- Russisch-kaiserliche Gesandtschaft
- Russisch-kaiserliche Gesandtschaftschaftskapelle
- Palais Hoym
- Alexander Michailowitsch Belosselski
- Andrei Belosselski-Beloserski
- Johann von Mestmacher
- Basilius Lalitsch
- Wasilije Lalić
- Kaiserlich-königliche österreichische Gesandtschaft
- Kaiserlich-königliche österreichische Gesandtschaftkapelle
- Gottfried Lah
- Johann Gottlieb Lotze
[Bearbeiten] Morizstraße
[Bearbeiten] Nr. 763 (ab 1840: Nr. 19): Palais Vitzthum-Schönburg
Friedrich Graf Vitzthum unterhielt freundschaftliche Kontakte mit Peter dem Großen - dieser war Gast im Vitzthumschen Palais in Dresden und auch auf Schloss Wölkau
Friedrich I. Vitzthum von Eckstädt - Friedrich Vitzthum von Eckstädt, ab 1711 Graf Vitzthum von Eckstädt, (* 10. Januar 1675 in Dresden; † 13. April 1726 in Nadarzyn, Polen) Geheimer Kabinettsminister unter August dem Starken
- Sohn von Christoph Vitzthum von Eckstädt (* 9. Dezember 1633 in Quedlinburg; † 19. Dezember 1711 in Kleinwölkau), Herr auf Tiefensee, kursächsischer Kammerherr und Rittmeister - nachdem der Bruder Werner verstorben war, einigten sich die drei verbliebenen Brüder 1664 über die Aufteilung des väterlichen Erbes (Christian Vitzthum von Eckstädt (Beamter) † 9. Oktober 1694 - und Friedrich Wilhelm)
- Enkel von Christoph Vitzthum von Eckstedt (1594–1653) kursächsischer Oberst und Stiftshauptmann von Quedlinburg - zumindest ab 1630 residierte er im Quedlinburger Stadtschloss, auch als „Hagensches Freihaus“ bekannt, liegt am östlichen Eingang zur Altstadt Quedlinburgs - in unmittelbarer Nähe des Übergangs von der Altstadt zur Neustadt, in den Jahren 1564–1566 mit Renaissancefassade erbaut - er durfte den angrenzenden Teil der Stadtmauer abreißen, musste sich allerdings verpflichten, ständig die davor liegenden Ufermauern des Mühlgrabens in Ordnung zu halten - Oberst zu Ross - Pfandbesitzer des Amtes Sommerschenburg und der Herrschaft Warberg - nur wenige Monate vor seinem Tod erwarb er die drei Rittergüter Tiefensee, Neuhaus und Petersroda
- Urenkel von Christoph Vitzthum von Eckstedt (1552–1599) (* 1552; † 19. Juli 1599) Mitbesitzer der Rittergüter Kannawurf und des Familienstammgutes Eckstedt, dessen Anteil er 1591 verkaufte - 1597 Erbauer des Vitzthum von Eckstedtschen Freihofs, Quedlinburger-Westendorf an der Adresse Lange Gasse 26 a an der Einmündung der Straße Gildschaft (Nähe Finkenherd 1, aus einem Edelhof des Mittelalters hervorgegangen - Oberst zu Ross und Stiftshauptmann, Pfandbesitzer des Amtes Sommerschenburg und der Herrschaft Warberg,
- Eckstedt (Landkreis Sömmerda, südlich von Sömmerda) 1191 erstmals urkundlich erwähnt - 1279 ist ein Berthold II. Vitzthum von Eckstedt nachweisbar - 1556 ließ die Adelsfamilie Vitzthum von Eckstedt das Eckstedter Schloss neu errichten - 1560 verkaufte der letzte Vitztum von Eckstedt das Schloss an Friedrich Anton von Mandelsloh (1860 wurde das Schloss wegen Baufälligkeit abgebrochen)
- 1564 baute Georg II. Vitzthum von Eckstedt das Renaissanceschloss Kannawurf (Landkreis Sömmerda, nördlich von Sömmerda) auf dem seit 1539 im Familienbesitz befindlichen Gut; daneben gab es drei weitere Rittergüter im Ort, nach Georgs Tod 1570 erhielten seine fünf Söhne das Schloss
Ludwig Siegfried Vitzthum von Eckstädt - (* 14. Juli 1716 in Dresden; † 5. Dezember 1777 ebenda)
- kursächsischer Diplomat und Verwalter der kurfürstlichen Kunstsammlungen des Kurfürstentums Sachsen, wirklicher Geheimer Rat und zuletzt Oberkammerherr
- durch seine erfolgreiche Tätigkeit in Turin 1746 mit dem russischen Botschafterposten in St. Petersburg belohnt und vom Kurfürsten von Sachsen in den Rang eines Geheimen Rats erhoben
- erhielt am 14. August 1746 seine erste Audienz bei Kaiserin Elisabeth von Russland, die gegenseitige Sympathiebekundungen zu Tage brachte
- 1747 verlieh ihm die russische Kaiserin den Alexander-Newski-Orden
- konnte seine Dienste in St. Petersburg aus gesundheitlichen Gründen nur bis 1749 erfüllen und bat um seine Abberufung als russischer Botschafter zurück nach Dresden
- lebte er mit seiner Familie auf Schloss Otterwisch bei Leipzig, das seine Mutter Rahel Charlotte Gräfin Vitzthum von Eckstädt 1727–1730 durch den Baumeister David Schatz hatte erbauen lassen - und in seinem Dresdner Stadtpalais
Durchl. Fuͤrst Otto Victor von Schönburg-Waldenburg, Moritzstraße 19, 2 Treppen[1]
vgl. Otto Victor I. von Schönburg - (* 1. März 1785 in Waldenburg (Sachsen); † 16. Februar 1859 in Leipzig)
Sohn von Otto Karl Friedrich, Graf von Schönburg-Stein (1758–1800), seit 9. Oktober 1770 im Reichsfürstenstand, ⚭ 9. Dezember 1779 Henriette Eleonore Elisabeth Gräfin Reuss zu Köstritz (1755–1829)
Bruder von:
- Otto Alexander (28.08.1781–27.07.1782), ihm ist das "Denkmal des Erstgeborenen" im Grünfelder Park gewidmet.
- Victoria Albertine (1782–1840)
- Juliane Ernestine (1784–1838)
- Friedrich Alfred, 1. Fürst von Schönburg-Hartenstein (1786–1840)
- Heinrich Eduard, 2. Fürst von Schönburg-Hartenstein (1787–1872)
- Marie Klementine (1789–1863), ⚭ Heinrich Graf von Schönburg-Glauchau († 1881)
Vater von:
- Marie (1818–1829)
- Otto Friedrich, 2. Fürst von Schönburg-Waldenburg (1819–1893)
- Ida (1821–1895), ⚭ 9. August 1877 Viktor Graf von Wartensleben († 1900)
- Hugo (1822–1897), Herr auf Schloss Droyßig, preußischer General der Infanterie, Kommandator des Johanniterordens ⚭ 29. April 1862 Hermine Prinzessin Reuß (1840–1890), Tochter von Heinrich XX. Reuß-Greiz
- Emma (1824–1839)
- Mathilde (1826–1914), ⚭ 27. September 1847 Adolf Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt (1801–1875), Feldmarschallleutnant
- Georg (1828–1900), Herr auf Schloss Hermsdorf, General der sächsischen Kavallerie ⚭ 7. Oktober 1862 Luise Prinzessin zu Bentheim-Tecklenburg (1844–1922), Tochter des preußischen Generalleutnants Adolf zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda
- Ottilie (1830–1880), ⚭ 1856 Richard Klemens Graf von Schönburg-Hinterglauchau
- Karl Ernst (1836–1915), Herr auf Schloss Gauernitz,[15] Schloss Schwarzenbach (an der Saale) und Rittergut Förbau, ⚭ 1863 Helene Gräfin zu Stolberg-Wernigerode (1840–1908)
Nach dem Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763, an dem Winckelmann als Obrist (Oberst) teilnahm, musste der bisherige Kommandeur der sächsischen Leibgarde, Generalleutnant Johann Friedrich Graf Vitzthum von Eckstädt (1712–1786), der später Gouverneur von Leipzig wurde, seinen Dienstposten bei der Garde du Corps räumen. Im gleichen Jahr wurde Christian Friedrich von Winckelmann das Kommando über die königliche Leibgarde übertragen. Zu diesem Zeitpunkt hatte von Winckelmann hatte noch den Dienstrang eines Obersts inne. Christian Friedrich von Winckelmann
Heinrich Vitzthum von Eckstädt
Julie Gräfin Vitzthum von Eckstädt
Georg von Schönburg-Waldenburg - 1883 Vertreter des sächsischen Königs bei der Thronbesteigung von Zar Alexander III. in Moskau
http://www.rusdiplomats.narod.ru/saxony.html
http://www.rusdiplomats.narod.ru/bestuzhev-mp.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_russischen_Gesandten_in_Sachsen
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_s%C3%A4chsischen_Gesandten_in_Russland
[Bearbeiten] Palais Vitzthum-Rutowski
[Bearbeiten] An der Kreuzkirche 3 (O.-Nr. 365)
[Bearbeiten] Weblinks
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Lichtenwalde
https://de.wikipedia.org/wiki/Vitzthum_(Adelsgeschlecht)
https://www.thueringerschloesser.de/23-herrschaft-apolda-2/
https://de.wikipedia.org/wiki/Vitzthum_(Adelsgeschlecht)#Die_Linie_Vitzthum_von_Eckst%C3%A4dt
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Sch%C3%B6nw%C3%B6lkau
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nw%C3%B6lkau
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._Vitzthum_von_Eckst%C3%A4dt