Dresdner Stadtschreiber
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Der Posten des Dresdner Stadtschreibers wird seit 1996 jährlich neu vergeben. Eine deutschsprachige Autorin oder ein deutschsprachiger Autor soll für sechs Monate hauptsächlich in der Landeshauptstadt leben, die literarischen Traditionen der Kulturstadt bereichern und durch eigene Veranstaltungen der Bedeutung von Sprachkultur und Literatur Impulse verleihen. Die oder der Geförderte erhält ein Stipendium und eine mietfreie Wohnung in Dresden-Pieschen. Den Auftakt des Arbeitsaufenthalts bildet jeweils eine Lesung aus den Texten des neuen Stadtschreibers.
Das Stipendium zahlt die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Die Entscheidung über die Vergabe trifft eine unabhängige Jury.
[Bearbeiten] Stadtschreiber in chronologischer Reihenfolge
- 1996: Annegret Herzberg
- 1997: Guntram Vesper
- 1998: Heinz Czechowski
- 1999: Wulf Kirsten
- 2000: Christoph Geiser
- 2001: José F. A. Oliver
- 2002: Franz Hodjak
- 2003: Andreas Schendel
- 2004: Christoph Wilhelm Aigner
- 2005: Silke Scheuermann
- 2006: Julia Schoch
- 2007: Ulrich Schacht
- 2008: Catalin Dorian Florescu
- 2009: Dorothea Dieckmann
- 2010: Massum Faryar
- 2011: Ralph Hammerthaler
- 2012: Akos Doma
- 2013: Anne Köhler
- 2014: Boris Preckwitz
- 2015: Michael Wildenhain
- 2016: Peter Wawerzinek
- 2017: Uwe Kolbe
- 2018: Kurt Drawert
- 2019: Bernd Wagner
- 2020: Franzobel
- 2021: Kathrin Schmidt
- 2022: Katharina Bendixen
- 2023: Carl-Christian Elze
- 2024: Charlotte Gneuß
- 2025: Alexander Estis