Dölzschener Straße
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Die Dölzschener Straße im Stadtteil Löbtau beginnt mit ihrem Verlauf von der Clara-Zetkin-Straße aus in Richtung Freital und führt in ihrer Verlängerung ab der Grenzallee in die Hohendölzschener Straße. Sie ist seit 1887 benannt nach dem nahen Dorf Dölzschen (damals auch Döltzschen geschrieben)[1].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 17–23: Zwischen der Frankenbergstraße und der Mohorner Straße befinden sich seit ihrer Errichtung im Jahr 1911 Johann-Meyer-Häuser[2]. Die Pläne dazu hat Stadtbaurat Hans Erlwein entworfen.
- Nr. 40: Kindertagesstätte „Dölzschener Sonnenkäferland“ (105 Plätze im Ersatzneubau); 1972 erbauter Eingeschosser; 2015 Bauzustandsanalyse: gravierende Mängel; Sanierung unwirtschaftlich; Abriss ab Februar 2017; Ersatzneubau für 3,6 Millionen Euro; Auslagerung an den Rudolf-Bergander-Ring 43; Fertigstellung: August 2018; Kosten: rund 3,6 Millionen Euro; Außengelände mit altem Baumbestand; Blockheizkraftwerk[3]
- In der Nr. 49[4] wohnte während seiner Dresdner Zeit Walter Eberhard Loch (1885–1979, auch WEL), der hier als Zeichner, Maler und Plastiker im Tanzstudio von Mary Wigman tätig gewesen ist. Durch seine Frau Dora (geb. Roth) hatte er hier Anschluss zur Dresdner Künstlerszene bekommen.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 30 - ↑ Dresdner Anzeiger vom 26. August 1911
- ↑ [1], Pressemitteilung der Stadt Dresden, 15.2.2017, Pressemitteilung der Stadt Dresden, 9.5.2017
- ↑ Adressbuch von 1932