Esther von Kirchbach
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(26. Mai 1894 Dresden - 19. Februar 1946 Freiberg)
Esther von Kirchbach war Publizistin, Dichterin und Pfarrfrau der Bekennenden Kirche. Sie baute eine Eheberatung in Dresden auf und leitete den Dresdner Nationalen Frauendienst. Hier wohnte sie auf der Dippoldiswalder Straße 10. 1945 wurde sie als einzige Frau in den Beirat des Landeskirchenamts berufen. Sie nahm Flüchtlinge in ihr Pfarrhaus in Freiberg auf. Deshalb wurde dort ein Frauenverein nach ihr benannt. 2002 wurde sie mit einer Briefmarke geehrt.
[Bearbeiten] Werke
- Gebot und Gebet: Katechismus und Alltag, Berlin 1939
- und zahlreiche andere Veröffentlichungen
[Bearbeiten] Literatur
- KOCH, Marlies: Esther von Kirchbach, in: Frauen in Dresden, Dresden 1994
- MERKER, Siegfried: Porträt Esther von Kirchbachs schmückt Briefmarke. Auch Familie der ersten Feministin Sachsens verdient Interesse, in: DNN ? 2003
- RADDATZ, Carlies Maria: Das Leben Esther von Kirchbachs, in: Sonntag 16.3.2003
- HEIN, Markus: Esther von Kirchbach (1894-1946), in: Frauenprofile des Luthertums. Lebengeschichten im 20. Jahrhundert. Hg. v. Inge Mager (Die Lutherische Kirche, Geschichte und Gestalten 22), Gütersloh 2005, S. 421-440