Florence von Hoffmann
Florence von Hoffmann war Tochter eines Offiziers. Seit 1904 lebte sie in Bückeburg, besuchte das Lyzeum in Minden zur Lehrerinnen-Ausbildung. Von 1914 bis 1918 widmete sie sich pflegerischer und sozialer Arbeit. 1915 heiratete sie, aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, ein Sohn blieb vor Stalingrad vermisst. Zwischen 1920 und 1933 arbeitete sie als Journalistin, Schriftstellerin und freie Mitarbeiterin an Berliner Zeitungen und Frauenzeitschriften. Seit 1940 war sie Witwe. Sie lebte bis 1945 in Dresden, dann kehrte sie nach Bückeburg zurück und trat 1946 der CDU bei. Von 1946 bis 1952 war sie Stadtverordnete und Kreisverordnete in Schaumburg-Lippe, außerdem war sie Mitglied des Landesfrauenausschusses sowie niedersächsische Landtagsabgeordnete.
[Bearbeiten] Literatur
- EHRICH, Karin: Florence von Hoffmann (1891 - 1977), Bückeburger Kommunal- und Landespolitikerin, in: Geschichte Schaumburger Frauen, Verlag für Regionalgeschichte, Gütersloh 2000
[Bearbeiten] Weblinks
- Florence von Hoffmann in der deutschsprachigen Wikipedia