Franz Seraphicus von Kuefstein

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Franz Seraphicus Graf von Kuefstein, Freiherr von Greillenstein

Franz Seraphicus Johann Baptist Ferdinand Graf von Kuefstein, eigentlich Graf von Kuefstein, Freiherr von Greillenstein, auch Franz Seraphin (* 8. März 1794 in Wien; † 3. Januar 1871 ebenda) war ein Wirklicher Geheimer Rat, Kämmerer sowie österreichischer Gesandter und bevollmächtigter Minister in Dresden von 1845 bis 1854.

Kuefstein selbst hielt sich ein Großteil seines Lebens als Diplomat in der Zeit von 1843 bis 1856 in Dresden auf. Vor allem während der Mairevolution in Dresden 1849 war er in Kontakt zur sächsischen und preußischen Regierung.

Franz Seraphicus von Kuefstein wurde am 21. November 1855 zum Ehrenbürger der Stadt Dresden ernannt. Am 22. Mai 1856 nahm Kuefstein aus Dresden Abschied.[1]

Nach 1856 wurde er österreich-ungarischer Oberhofmarschall, danach anfangs Vizepräsident des Österreichischen Reichsrates und 1868 Präsident des Herrenhauses des Reichsrates.[2][3][4]

[Bearbeiten] Familie

Franz Seraphicus von Kuefstein wurde am 8. März 1794 in Wien als Sohn von Johann Ferdinand III., Graf von Kuefstein (17521818) und dessen Frau Maria Theresia Eleanore Finata Colloredo (17631800) geboren.

Franz Seraphicus von Kuefstein heiratete die Guidobaldine Prinzessin von Paar (* 2. Dezember 1807 in Wien; † 14. Juni 1874 ebenda), Tochter von Johann Karl Fürst von Paar (17731819) und dessen Ehefrau Maria Aloisia Guidobaldine Cavriani (17831861). Franz Seraphicus und Guidobaldine hatten fünf Kinder:

[Bearbeiten] Quellen und Einzelnachweise

  1. Akten zur Geschichte des Krimkrieges, Serie IV, Band 3, Oldenburg Verlag 2001, ISBN 3-486-56567-2, Online pdf auf Google Books, S. 274
  2. Die Grafen von Kuefstein in der Deutschen Biographie
  3. Akten zur Geschichte des Krimkrieges, Serie I, Band 2, Oldenburg Verlag 1980, ISBN 3-486-49401-5, Online pdf auf Google Books, S. 151
  4. Familienarchiv Gagern, Friedrich Battenberg, Darmstadt 2002, S. 134, Online pdf auf www.hadis.hessen
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