Goethestraße (Klotzsche)
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Die Goethestraße in Klotzsche erhielt ihren Namen 1899 nach dem Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832). Die damalige Schreibweise war im Adressbuch 1900 Göthe-Straße und 1904 Goethe-Straße. Parallel zu ihr wurde in der Zeit die Schillerstraße angelegt (die heutige Alexander-Herzen-Straße). Nach der Eingemeindung von Klotzsche 1950 behielt die Straße ihren Namen. Dagegen wurde 1953 die Goethestraße in Niedersedlitz umbenannt in Bedrich-Smetana-Straße. In Dresden wollte man den Dichterfürst weiter ehren und benannte die Goethe-Straße um in Johann-Wolfgang-von-Goethe-Straße (heute Gret-Palucca-Straße)[1].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 17: Villa Harzer (auch Villa Königswald[2]); errichtet 1907 für Max Bruno Harzer; später Teilnutzung durch katholische Gemeinde Klotzsche; 1940 Haushaltschule der Mathilde-Zimmer-Stiftung; 1943 Frauenabteilung des Instituts für Wirbeltuberkulose[3]
- Nr. 18: Villa Gesundbrunnen, Institut für Wirbeltuberkulose, gegründet von Julius von Finck[3]
- Nr. 22: Ulrich Günther, Chefentwickler des System Günther bei Radio Mende
- Nr. 27: Caritas-Senioren-Tagespflege St. Anna
- Nr. 29: denkmalgeschützte Villa, errichtet 1910 von Architekt W. Scheibe
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden. Manuskript, 1998.
- ↑ Bilder zum Thema „Villa Königswald (Klotzsche)“ auf Wikimedia Commons
- ↑ a b Dresdner Stadtteile: Straßen und Plätze in Klotzsche. (Archivversion)