Hainstraße

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Verzweigung.png Dieser Artikel behandelt die Hainstraße in der Inneren Neustadt. Für weitere Straßen dieses Namens siehe Hainstraße (Begriffsklärung).
Richtung Neustädter Bahnhof
von Klengel Haus
Die Hainstraße verdankt ihren Namen einem kleinen Wäldchen im Zeitgeschehen des Altendresden. Ein kleines gehegtes Gehölz befand sich damals im geschützten Bereich der Festungsmauern zur Begrünung des ansonsten dicht bebauten historischen Stadtteiles. Die Straße wurde in den 1830er Jahren als Weg angelegt und seit 1840 mit Hainweg bezeichnet. Im Zusammenhang mit den Neubauten am Neustädter Bahnhof wurde der Weg zur Straße ausgebaut und heißt seit 1897 Hainstraße.[1]

Die Hainstraße ist heute eine vielbefahrene Straße. Über diese Straße gelangt man beispielsweise direkt zur barocken Königstraße und damit in die historisch sanierte 'Neue Königstadt'.

Die Hainstraße ist jetzt auch eine wichtige Zufahrtsstraße in die Innenstadt Dresdens aus Richtung Autobahn A 4 bzw. über die B 170. Sie mündet in dieser Richtung in die Große Meißner Straße. Man fährt hier entlang der Hotelroute und findet im Straßenverlauf viele weitere Hinweise und Zufahrten zum Stadtzentrum.

Nach dem verdienstvollen kurfürstlichen Oberlandesbaumeister und Architekten Wolf Caspar von Klengel wurde in der Hainstraße ein Geschäftshaus benannt und im Empfangsraum mehrere Gedenktafeln ausgestellt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
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