Heeresbäckerei

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Die Heeresbäckerei befindet sich auf der Königsbrücker Straße im Stadtteil Albertstadt und wurde 1875 erbaut. Hier wurde Backwaren hergestellt zur Versorgung der Armee. Das Militär des sächsischen Königsreich nutzte dieses Gelände (60.000 m2). Schon nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden die Gebäude der zivilen Nutzung übergeben. Diese Militärstadt (Albertstadt) mit ihren Kasernen, wirtschaftlichen und militärischen Einrichtungen bildeten einen selbstständigen Gutsbezirk und wurde erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges nach Dresden eingemeindet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die Sowjetarmee später das Gelände. Nach dem Abzug der Sowjetarmee erfolgte eine Umgestaltung des Geländes.

Heute hat sich das Areal zu einem Gewerbegebiet entwickelt, zum Beispiel finden die Dresdner hier: eine Bosch-Niederlassung, Kaufhalle (ehemaliger Trockenschuppen), Parkplätze, Gaststätten, Autovermietung und das Stadtarchiv und eine Dokumentenstelle (ehemalige Bäckerei) der Stadt Dresden. Es wurde ein Zwischenarchiv als Ergänzung zum Stadtarchiv am Standort „Ehemalige Heeresbäckerei“ durch die Herrichtung und Sanierung des nördlichen ehemaligen Getreidespeichers (Körnermagazin) geschaffen. Auf dem Gelände des ehemaligen Provianthofes verläuft die Elisabeth-Boer-Straße (erbaut 1999).

Erreichbar mit der Straßenbahn Linie 7 und 8 (Haltestelle Heeresbäckerei).

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