Heinrich-Schütz-Konservatorium

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Das Heinrich-Schütz-Konservatorium ist Dresdens größte Musikschule und zugleich seine einzige nicht private (abgesehen von der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber"). Es ging 1996 aus der Städtischen Musikschule Dresden und der Landesmusikschule Sachsen hervor. Die Rechtsform ist ein eingetragener Verein (e.V.). Das Konservatorium trägt den Namen des ehemaligen Kapellmeisters Heinrich Schütz.

Knapp 5000 Schüler werden von über 200 Lehrkräften, teils Festangestellten, teils Honorarkräften, auf den möglichsten und unmöglichsten Instrumenten sowie vokal unterrichtet. Das Altersspektrum der Schüler reicht dabei vom Neugeborenen bis zum Erwachsenen.

Besonders begabte Schüler können sich jährlich einer Prüfung unterziehen und so von "normalen" Musikschülern zu Konservatoriumsschülern aufsteigen, was Zeugnisse und Abschlüsse, aber auch eine finanzielle Förderung mit sich bringt.

Der Hauptsitz befindet sich in der Glacisstraße 30-32 (z.T. im ehemaligen Frauenzuchthaus), direkt neben dem Kleinen Haus des Staatsschauspiels; darüber hinaus wird auch in Schulen, Kindergärten und Freizeitzentren unterrichtet. Zahlreiche Außenstellen, u.a. in der Tiergartenstraße 82 (heute Sitz und Begegnungsstätte des jüdisch-orthodoxen Religionsvereins Chabad Lubawitsch), Prohliser Straße[1] oder der Regerstraße, wurden nach und nach aufgelassen. Heute existieren noch die Außenstellen Dorothea-Erxleben-Straße 2, die Außenstelle "An der Loge" auf der Bautzner Straße 19 sowie die Außenstelle Dornblüthstraße 28.

Momentan (2016) gibt es Pläne, das Heinrich-Schütz-Konservatorium in einen kommunalen Eigenbetrieb umzuwandeln.[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Das Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden e.V. in: Südhang, September/Oktober 1998, S. 21
  2. Annechristin Bonß: Dresden soll städtische Musikschule bekommen. In: SZ 5.4.2016

[Bearbeiten] Weblinks

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