Ingrid Adler

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche
Frau Adler vor einer Arbeit von Karl-Heinz Adler, 2019
Buchtitel über Karl-Heinz Adler

Frau Dr. phil. Ingrid Adler (* 2. März 1943 in Dresden) ist eine deutsche Kunstwissenschaftlerin.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Frau Dr. phil. Ingrid Adler wirkt als Kunsttheoretikerin, Kunstkritikerin und Kuratorin. Sie lebt in Dresden und war mit Karl-Heinz Adler (deutscher Maler, Grafiker und Konzeptkünstler) verheiratet. Studium der Kunstpädagogik und Slawistik 1961 - 1966 an der Karl-Marx-Universität Leipzig, von 1966-1972 Assistentin und Aspirantin an der Karl-Marx-Universität, philosophische Fakultät. Ihre Promotion erlangte sie 1971. Von 1973-1975 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ministerrat der DDR - Amt für industrielle Formgestaltung Berlin, Außenstelle Dresden, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeit, seit 1975 Freie Kunstwissenschaftlerin. Seitdem insbesondere Beschäftigung mit konkreter Kunst. Förderung und Begleitung konstruktiv konkreter Künstler der DDR durch Veröffentlichungen, Vorträge und Ausstellungen. Von 1998-2004 Gründerin und Leiterin der Internetgalerie zeitart.galerie.de (internationale konkrete und abstrakte Kunst). Konzeption und Realisation großer Ausstellungsprojekte, unter anderem „Erben des Bauhauses – konstruktiv und konkret in der DDR“. 1991 Projektgalerie „New Space“ Fulda / Kammerhofgalerie Gmunden/A. „Position Konkret – 6 Künstler aus Deutschland“ (Karl-Heinz Adler, Rupprecht Geiger, Hermann Glöckner, Günter Fruhtrunk, Thomas Lenk, Georg Karl Pfahler). 1991/92 Neuer Sächsischer Kunstverein Dresden, Galerie Rähnitzgasse / Brandenburgische Kunstsammlung Cottbus / Mittelböhmische Galerie Prag / Stadtgalerie Sundern /Museum Würth Künzelsau / Galerie Neher Essen (kuratiert mit Marion Agthe). „Kunst, die es nicht gab? Konstruktiv und Konkret aus der ehemaligen DDR“, 1991/92 Haus für konstruktive und konkrete Kunst Zürich / Museum für konkrete Kunst Ingolstadt. „Konkret – Östliches Mitteleuropa“, 2000 Neuer sächsischer Kunstverein / Residenzschloss Dresden. Roman Opalka“, 2003 Neuer Sächsischer Kunstverein / Residenzschloss Dresden. Konzeption und Realisation großer Einzelausstellungen, u.a. "Karl-Heinz Adler" 1993 Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus, Quadrat Bottrop Josef Albers Museum; "Karl-Heinz Adler" Malerei Objekte Zeichnungen", Museum Folkwang Essen, Galerie Neher Essen, Neuer Sächsischer Kunstverein Dresden; Manfred Luther "Ich denke, also bin ich", Sächsische Landesärztekammer Dresden. Sie unterstützte die konkreten Künstler der DDR mit Vorträgen, Veröffentlichungen und Ausstellungen im In- und Ausland. Damit kam es zwangsläufig zwischen Manfred Luther, Wilhelm Müller und Karl-Heinz Adler zu engen freundschaftlichen Beziehungen, die sich u.a. in gemeinsamen Ausstellungen manifestierten.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Veröffentlichungen - Mitwirkung

[Bearbeiten] Weblinks

Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge