Irena Rüther-Rabinowicz

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(22. September 1900 Köln - 1979)

Irena Rüther-Rabinowicz, Malerin aus einer jüdischen Familie, war in Köln und Chemnitz aufgewachsen, kam 1916 nach Dresden. 1919 war sie die erste Studentin der Dresdner Kunstakademie. Ab 1922 arbeitete sie freischaffend. Verheiratet war sie mit dem Maler Hubert Rüther, beide erhielten 1934 Berufs- und Ausstellungsverbot. Es folgten Verhaftung und Zwangsarbeit in einer Kartonagenfabrik. Im September 1945 starb ihr Mann an den Folgen der Zwangsarbeit. Porträts von Fritz Hofmann-Juanin sind in der Kunstsammlung Freital zu finden.

Im Jahr 2023 beschloss der Stadtrat, in Mickten eine neue Straße nach Rüther-Rabinowicz zu benennen.[1]

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. SR/048/2023 vom 23. März 2023
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