Albertbrücke
Die Albertbrücke ist eine der Elbbrücken. Sie ist eine Brücke für Kraftfahrzeuge und Straßenbahnen und verbindet die rechtselbische Neustadt mit der linkselbischen Johannstadt.
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[Bearbeiten] Geschichte
Die Albertbrücke wurde von 1875 bis 1877 erbaut und nach dem damals regierenden König Albert (1828-1902) benannt.[1]
Seit dem 16. April 1946 wurde die Brücke mit Brücke der Einheit bezeichnet. Am Tag der Wiedervereinigung 3. Oktober 1990 wurde sie rückbenannt in Albertbrücke.
Eine Brücke über die Weißeritz hieß zunächst auch Albertbrücke, wurde aber im Zuge der Einweihung in Stiftsbrücke umbenannt.
Im Jahre 2019 wurde ein Brückenbogen abgedichtet.
Die fertige Brücke (2022) ist nur für Straßen-, Bus- und Fahrräderverkehr zugelassen
[Bearbeiten] Kleine Albertbrücke
Als „Kleine Albertbrücke“ bezeichnete der Dresdner Volksmund die 360 Meter lange Behelfsbrücke an der Unterstromseite (westlich) der historischen Albertbrücke. Auf ihr überquerten Fußgänger und Radfahrer die Elbe, während die Brücke rekonstruiert wurde. Der Mittelteil der Brücke war am 27. Oktober 2011 mit Kränen eingehoben worden.[2]
Die mit Lärchenbohlen belegte Stahlbrücke wurde am 14. November 2011 eröffnet und im September/Oktober 2015 wieder zurückgebaut. Bereits kurz nach ihrer Eröffnung geriet die Behelfsbrücke in die Kritik, weil überfrorene Holzbohlen zahlreiche Fahrradstürze verursachten.
[Bearbeiten] Behelfsbrücke
Behelfsbrücke vom Elbradweg aus gesehen
Reinhard Koettnitz, Leiter des Dresdner Straßen- und Tiefbauamtes, auf der Behelfsbrücke
[Bearbeiten] Bauarbeiten
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 2 - ↑ Informationen von Reinhard Koettnitz, Leiter des Dresdner Straßen- und Tiefbauamtes, bei einem Pressetermin zum Abriss der Behelfsbrücke
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Albertbrücke“
- Ansicht „Albertbrücke“ auf openstreetmap.org