Kotzschweg

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Kotzschweg

Der Kotzschweg war ursprünglich teilweise ein Privatweg an der Grenze zwischen den beiden damaligen Gemeinden Loschwitz und Wachwitz. Das unterste Stück liegt komplett auf Wachwitzer Flur. Johann Gottfried Kotzsch war 1832 nach Loschwitz übergesiedelt und hatte einen Weinberg mit Haus erworben. In dem Zusammenhang wurde der Weg, teilsweise als Privatweg, angelegt. Weil der Weg nicht befestigt war, wurde er bei starkem Regen immer wieder mehr oder weniger zerstört. Nach einem wolkenbruchartigen Regen beschließt die Gemeinde 1886, ein Wegstück öffentlich zu machen und auf Gemeindekosten auszubessern. Sie beschließt auch, dass der Weg nach der "alteingesessenen Familie Kotzsch" Kotzschweg genannt wird[1] (nach Kotzsch). Später wird der Weg bis zur Malerstraße, teilweise nur als Stufenweg, gebaut.

Die Fortsetzung zwischen Malerstraße und Krügerstraße wurde 1901 gebaut. Der Baumeister Warnatz hatte die Straße in seinem Bebauungsplan für den Ortsteil "Schöne Aussicht" (ab 1945 Oberloschwitz) aufgenommen. Der Plan betraf auch noch die heutige Franz-Curti-Straße und die Malerstraße sowie Teile der Krügerstraße. Die Gemeinde beschloss am 31. Juli 1901 für die neue Straße den Namen „Eichendorffstraße, nach dem Volksliederdichter“. Nach Joseph Freiherr von Eichendorff wurde in Löbtau bereits eine Straße benannt. Deshalb wurde die gleichnamige Straße in Loschwitz nach der Eingemeindung, ab 1. Juni 1926, dem Kotzschweg zugeordnet und dieser damit verlängert.

[Bearbeiten] Adressen

[Bearbeiten] Quellen

  1. deutschsprachige Wikipedia: Kotzsch
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