Lichtwer
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Die ursprünglich livländische Familie Lichtwer siedelte Anfang des 17. Jahrhunderts aus Riga (heute Lettland) in das kurfürstliche Sachsen über. Über Generationen brachte die Familie Künstler wie auch Gelehrte, vor allem Juristen hervor, wovon viele als Beamte in der sächsischen Hauptstadt Dresden Karriere machten.
Die bedeutendste Persönlichkeit der Familie war der Fabeldichter Magnus Gottfried Lichtwer, d.J. (1719–1783), ein Urenkel des aus Riga eingewanderten Augustin Lichtwer (1594–nach 1670).
Weitere überlieferte Persönlichkeiten der Familie sind:
- Bernhard Lichtwer
- Christian Sigismund Lichtwer
- Christoph Gottlob Lichtwer
- Friedrich Magnus Lichtwer
- Gottfried Siegmund Lichtwer
- Johann Augustin Lichtwer
- Magdalena Sibylla Lichtwer
- Magnus Lichtwer
- Magnus Adolph Lichtwer
- Magnus Gottfried Lichtwer, d.Ä.
- Sophie Dorothea Lichtwer
[Bearbeiten] Quellen
- Bunte Bilder aus dem Sachsenlande, herausgegeben vom Sächs. Pestalozzi-Verein, II. Band, 2. Auflage, Leipzig 1895
- Magnus Gottfried Lichtwer's Schriften, herausgeg. von seinem Enkel Ernst Ludwig Magnus von Pott, Verlag Carl Brüggemann, Halberstadt, 1828 - online pdf
- Fürstinnen am kursächsischen Hof, Ute Essegern, Leipziger Universitätsverlag 2007, ISBN 978-3-86583-074-6 - online pdf
- Stammfolge der sächsischen Familie Lichtwer aus Riga, in: Familienforschung in Mitteldeutschland, H. 4/2002, S. 165-175, Peter Zimmermann