Ludwig Bramsch
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(Johann) Ludwig Bramsch(e) (3. April 1811 – 26. Juli 1877 in Kiel) war ein Dresdner Unternehmer. 1837 übernahm er die Preßhefe- und Kornspiritusfabrik auf der Friedrichstraße 56 (vorher: Wallwitzsches Palais). Am 24. Februar 1838 heiratete er Anna Marie Engel Dursthoff, geb. Eckelmann, die Witwe des Gründers der Fabrik. Sie hatten sechs Kinder.
1857 erwarb er das Stadtgut Löbtau und gewann großen Einfluss auf die Entwicklung des Stadtteils. Zur Erinnerung an Bramsch trägt eine Straße im nördlichen Löbtau seinen Namen.
Die Familiengrabstätte der Familie Bramsch befindet sich auf dem Inneren Matthäusfriedhof in der Friedrichstadt.
[Bearbeiten] Quellen
- Volkmar Köckeritz: Die Dresdner wanderten zur Sauerbratenschänke. Aus Löbtaus landlicher Vergangenheit / Wie „Kuhlöbtau“ zum Arbeiterwohnort wurde, in: Stadtrundschau Nr. 31/78
- Deutsche Schlachtfelder. Ereignisse und Wanderfahrten, hrsg. von Dr. Artur Brabant, kgl. Archivrat in Dresden, Bd. 3, Dresden 1913., S. 208
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Johann Ludwig Bramsch“
- Bramsch-Spirituosenfabrik auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
- Genealogie