Pfeifferhannsstraße

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Die Pfeifferhannsstraße in Johannstadt führt von der Gerokstraße zum Käthe-Kollwitz-Ufer.

Sie war früher der nördliche Abschnitt der Stephanienstraße. Mit Beschluss vom 4. Januar 1937 erhielt diese zwischen Tatzberg und Hindenburgufer (heute Käthe-Kollwitz-Ufer) den Namen Mackensenstraße nach dem preußischen Generalfeldmarschall August von Mackensen (1849-1945), der Adjutant des Kaisers Wilhelm II. war und im Ersten Weltkrieg große Erfolge erzielte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Mackensensstraße umbenannt, wie auch andere Straßen, die nach Militärs benannt waren. Am 27. September 1945 erfolgte (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) die Umbenennung in Pfeifferhannsstraße nach dem Pfeifferhanns genannten Zistersienser-Mönch und Bauernführer Heinrich Pfeiffer (* vor 1500; † 1525)[1]. Zeitgleich wurden der Thomas-Müntzer-Platz und die Florian-Geyer-Straße nach führenden Persönlichkeiten des Bauernkrieges benannt.

Die Stephanienstraße wurde nach 1945 als öffentliche Straße zwischen Tatzberg und Gerokstraße eingezogen. Nach Abriss des darauf befindlichen Plattenwerkes wurde der heutige Fußweg auf dieser Strecke der Pfeifferhannsstraße zugeordnet.

[Bearbeiten] Quellen

  1. deutschsprachige Wikipedia: Heinrich Pfeiffer
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