Maria Schwauß
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(11. April 1889 Bautzen - 24. Januar 1987 Dresden-Loschwitz)
Maria Schwauß, Dichterin, Übersetzerin, studierte in Zürich Biologie. Es folgte ein mehrjähriger Aufenthalt in Guatemala, dort unterrichtete sie die Kinder eines deutschen Farmers. Später lebte sie in Dresden. Sie erhielt im Jahr 1983 den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis auf dem Gebiet der Literatur und den Vaterländischen Verdienstorden der DDR. Maria Schwauß wohnte in der Pillnitzer Landstraße 14.
[Bearbeiten] Werke
- Erzählungsbände "Der Tropenspiegel" (1940) und "Im Banne der Vulkane" (1942)
- Übersetzungen und Nachdichtungen lateinamerikanischer Dichter (Neruda, Rivera, Frida Kahlo)
- Wörterbuch "Lateinamerikanisches Sprachgut" (1970 - 1974)
[Bearbeiten] Quellen
- Katrin Neuhaus: Die Lichtwendige. Herausforderungen an Maria Schwauß als ledige, weibliche Intellektuelle im 20. Jahrhundert. Eine Biografie. Fernuniversität zu Hagen, Oktober 2016.
- Tafel zum Elbhangfest 1998
- WEISS, Norbert, und WONNEBERGER, Jens: Dichter Denker Literaten aus sechs Jahrhunderten in Dresden, Dresden 1997
- Neue deutsche Literatur - Zeitschrift für Literatur und Kritik 1983, Band 31,Teil 2, S. 172
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Maria Schwauß“
- Porträt der Schriftstellerin Maria Schwauss an ihrem Schreibtisch von Else Seifert, Deutsche Fotothek
- Eintrag im Personen-Wiki der SLUB
- Nachlass im Ibero-Amerikanischen Institut Berlin
- Spezialkatalog ihres Nachlasses bei der SLUB Dresden
- Katrin Neuhaus: Die Lichtwendige Online-Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts Preußischer Kulturbesitz