Michael Leister

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Michael Leister (* 2. August 1604 in Mittweida; † 23. Januar 1671 in Dresden) war Amtsschösser seit 1642.[1] Er wird 1647 [2][3] und 1650 weiterhin als Dresdner Amtsschösser erwähnt. [4]

25. Juli 1670: durch ein gedrucktes Patent wird der kurfürstliche Plan, von der Ostra-Brücke bis ans Vorwerk Ostra mehr Häuser zu bauen, bekannt gemacht. Handwerksleute und andere, die sich dort ansiedeln wollten, sollten sich bei dem kurfürstlichen Oberamtmann und Sekretär Michael Leister wegen Erlangung des Platzes anmelden. Den Ansiedlern wurden allerlei Privilegien, Immunitäten und Freiheiten versprochen. [5]

[Bearbeiten] Familie

Michael Leister war zweimal verheiratet, in erster Ehe mit Anna Elisabeth geb. Kühne († bis 1636). In zweiter Ehe heiratete er Elisabeth geb. Vollhardt (* 3. Dezember 1618 in Dresden; † 9. September 1678 ebenda), Tochter des Dresdner Ratsherren und Stadtrichters August Vollhardt (15771636). Das Ehepaar Leister hatte folgende bekannte Kinder:

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Karl August Müller: Forschungen auf dem Gebiete der neueren Geschichte, Dresden und Leipzig 1838, S. 242
  2. Katalog der Handschriften der Universitäts-Bibliothek Leipzig, Bd. 1, S. 64: Geburtszeugnis für Matthias Haußwaldt aus Boxdorf als Nachweis der ehelichen Geburt als Voraussetzung zur Erlernung eines Handwerkes
  3. Ute Essegern, Fürstinnen am kursächsischen Hof, S. 340
  4. Manfred Wilde, Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen, S. 55
  5. Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. I, S. 494
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