August Vollhardt

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August Vollhardt, teilweise auch Vollhart oder Vollhard (* um 1577 in Dresden; † 6. Februar 1636 ebenda) war ein sächsischer Jurist und Beamter, zuletzt als Ratsherr, Stadtrichter und kurfürstlich-sächsischer Geleiteinnehmer.

August Vollhardt erhielt seine höhere Schulbildung an der Landes- und Fürstenschule St. Afra, in die er am 16. September 1591 eintrat. Vollhardt blieb drei Jahre an der Meißner Schule, und erhielt am 28. September 1594 sein Abschlusszeugnis. Danach studierte er Rechtswissenschaften. Zurückgekehrt nach Dresden wurde Vollhardt dort Senator (Ratsherr) und später auch Stadtrichter. Neben dieser Tätigkeit war er auch kursächsischer Geleiteinehmer.

[Bearbeiten] Familie

August Vollhardt entstammte der sächsisch-thüringischen Familie Vollhardt. Sein Großvater Hans Vollhart war kursächsischer Mundkoch von Kurfürst August.

August Vollhardt war der Sohn des kursächsischen Lehn- und Gerichtssekretärs Johann ("Hans") Vollhardt (* 29. Juli 1546 in Dresden; † 12. Dezember 1605 ebenda) und dessen Ehefrau Sabina geb. Hase (1546–nach 1605). Vollhardt hatte noch 15 Geschwister, von denen aber neun noch im Kindesalter starben. Andere bekannte Geschwister waren:

August war dreimal verheiratet. Seine erste Ehefrau war Maria Magdalena geb. Fickler († vor 1613). In zweiter Ehe heiratete er Eva geb. Thiele (* 1586; † Juli 1626), Tochter des kursächsischen Hausvogts und Küchenmeisters Hans Thiel(e) (15401614) und dessen Ehefrau Anna Thiel(e) (15641596). Das Paar hatte folgende bekannte Töchter:

In dritter Ehe heiratete Vollhardt Helene geb. Hase († nach 1629).

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

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