Passauer Straße
Die Passauer Straße in Plauen wurde in ihrem heutigen Zustand Ende der 1990er Jahre angelegt. Damals hatten die Dresdner Verkehrsbetriebe die Straßenbahntrasse über den Plauenschen Ring nach Coschütz stillgelegt. Als Ersatz wurde 1999 die Trasse auf der Münchner Straße ab dem bisherigen Endpunkt Plauen verlängert. Nach einem weit gestreckten Bogen in südöstlicher Richtung und einer Kehre nach Westen traf die Trasse auf dem Westendring wieder auf die bisherige Trasse. Parallel zum ersten Stück ab der Nöthnitzer Straße wurde damals auf beiden Seiten eine Straße errichtet (mit Richtungsfahrbahnen). Der gesamte Straßenzug erhielt in Anlehnung an die Benennung der nördlich liegenden Straßen einen Namen nach einer bayrischen Stadt; Passau.
Als Zufahrt zu den Kleingärten und Garagen-Anlagen in diesem Gebiet existierte der Straßenzug in Form eines einfach Betonplattenweges aber bereits seit DDR-Zeiten.
Nordöstlich der Passaer Straße befinden sich die Gästehäuser des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme. Südwestlich entstanden ab 2010 mehrere Wohnhäuser (Nr. 7–15) sowie eine Kindertagesstätte (Nr. 17).