Richard Kauczor
Prof. Dr. sc. techn. Richard Kauczor (* 4. August 1913 in Berlin; †) war ein deutscher Ingenieur und ehemaliger Hochschullehrer und Dekan der Hochschule für Verkehrswesen (HfV) "Friedrich List" in Dresden.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
Richard Kauczor studierte Philosophie und wurde vom 5. Juli bis zum 31. Oktober 1935 als Rechnergehilfe im Rahmen der Geophysikalischen Reichsaufnahme am Preußischen Geodätischen Institut in Potsdam beschäftigt.[1]
Richard Kauczor habilierte 1961 mit seiner Arbeit "Beiträge zur Vierpoltheorie mit Benutzung der Operatoren-Rechnung" zum Dr. sc. techn.. 1964 wurde er als Professor für Hochfrequenztechnik an die Hochschule für Verkehrswesen berufen. Von 1966 bis 1968 war Kauczor Dekan der Fakultät für Verkehrstechnik. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag auf dem Gebiet des Wissenschaftsbereiches der Nachrichtentechnik, deren Leiter er auch wurde.[2]
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- 1966/67: Hochfrequenztechnik, Band 1 - Band 8, VEB Transpress Verlag
- 1970: Die Exponential-Leitung in der Hochfrequenztechnik, Ilmenau
Weitere Werke sind im Portal BAM zu finden.[3]
[Bearbeiten] Quellen
- Geschichte der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ Dresden, Prof. Dr. sc.oec. Werner Gross und Prof. Dr. sc.oec. Gerhard Rehbein, Transpress Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1989, 1. Auflage, ISBN 3-344-00324-0
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Jahresbericht des Direktors des Preußischen Geodätischen Instituts über das Rechnungsjahr vom 1. April 1935 bis 31. März 1936, Onlineausgabe auf gfzpublic.gfz-potsdam.de
- ↑ Der sechste Sinn, Wolfgang Schreyer, Mitteldeutscher Verlag Halle-Leipzig 1987, Online-Lesevorschau auf Google Books, Nachwort, ISBN 978-3-86394-112-3
- ↑ Richard Kauczor im Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen