Richard Müller (Architekt)

Der Architekt Richard Julius Müller (* 18. Februar 1877 in Reps-Ungarn (Siebenbürgen); † 19. November 1930 in Dresden) war Professor für Baukonstruktionslehre an der TH Dresden.

[Bearbeiten] Leben

Im Jahr 1911 folgte Müller einem Ruf von der TH Hannover an die Technische Hochschule Dresden, wo er bis zu seinem Tod als Professor für Baukonstruktionslehre in der Hochbauabteilung lehrte und zugleich Direktor der Sammlung für Baukonstruktionslehre war^[1]. Im Studienjahr 1926/27 stand er der Hochschule als Rektor vor. Seine letzte Adresse befand sich in Oberlößnitz (Sophienstraße 18), sein Dresdner Büro befand sich in der Lüttichaustraße 1a^[2]. Sein Grab befindet sich auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof. Zu seinen Schülern zählt u.a. Rolf Göpfert.

[Bearbeiten] Werke

• Fabrikgebäude der Ernemann-Werke mit Turmbau, Schandauer Straße/ Junghansstraße, mit Emil Högg, 1913/1923
• Ausstellungsgebäude

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Dorit Petschel: Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Böhlau Verlag 2003, S. 663
2. ↑ Adressbuch von 1930

[Bearbeiten] Weblinks

• Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Richard Müller (Architekt)“