Rolf Häßlich

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Rolf Häßlich († 10. März 1982) war ein deutscher Techniker, Ingenieur und Modellbahn-Entwickler.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Rolf Häßlich gehörte bereits zu Beginn des Jahres 1951 zu den Gründungsmitgliedern der späteren Modelleisenbahn-Arbeitsgemeinschaft (AG 3/4) Meißen, die sich seinerzeit im VEB Elektrowärme Sörnewitz (EWS) zusammenfanden. 1955 wurde er mit einem sehenswerten Holzmodell der Müngstener Brücke auf der Modellbahnanlage der AG Meißen bekannt.[1] In der AG Meißen war Häßlich auch maßgeblich für die zu DDR-Zeiten bekannte Kleinserienherstellung der Arbeitsgemeinschaft beteiligt.

Nach Abschluss seines Studiums an der Technischen Hochschule Dresden führte auch Häßlichs beruflicher Weg zur Modelleisenbahn. Unter seiner Leitung wurde das PIKO-Entwicklungswerk Radeburg aufgebaut, in dem Modelleisenbahnen wie die Dampflokomotiven der Baureihen 55 und 89 sowie die Elektrolokomotive E 44 neben einem umfangreichen Güterwagensortiment in der Nenngröße H0 entwickelt wurden.

Häßlich war langjähriges Mitglied und seit Dezember 1978 Vorsitzender der Technischen Kommission des Präsdiums des Deutschen Modelleisenbahn-Verbandes (DMV) der DDR. Er wirkte auch im internationalen Verband MOROP mit seinen technischen Ideen für die Entwicklung der Modelleisenbahn. Häßlich verstarb nach schwerer Krankheit 1982.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Geschichte der AG Meißen
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