Rudolf Sitte
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Rudolf Sitte (13. Mai 1922 in Kratzau, Tschechoslowakei; † 4. März 2009 in Königsbrück) war Bildhauer und Mitglied der Dresdner PGH "Kunst am Bau". Sein Grab befindet sich auf dem Heidefriedhof.
[Bearbeiten] Werke in Dresden und Umgebung
- Relief am Eingangsbereich der Landwirtschaftsschule in Langenhennersdorf, um 1957[1]
- Betonrelief „Flug der Kraniche“, angefertigt in den 1960er Jahren für den VEB Flugzeugwerft Dresden (heute Standort der Elbe Flugzeugwerke Dresden), wegen Umbauten war dort kein Platz mehr, Wohnungsgenossenschaft Johannstadt (WGJ) übernahm das Relief als Dauerleihgabe, ließ es restaurieren und stellte es an der Holbeinstraße neben der JohannStadthalle auf; Einweihung am 15. September 2013 anlässlich des ersten Geburtstages der Ausstellung WohnKultur[2]
- Betonrelief „Der Produktionsprozess. Zeitungsdruck“ im Hof des Hauses der Presse, Ostra-Allee, 1966[3]
- Keramikrelief in der Neuen Mensa der TU Dresden (Aufgang von der Bierstube zur Mensula)
- Skulptur „Stirb und werde“ auf dem Heidefriedhof
- Fenster aus gelben und blauen Glasbausteinen an einem Werksgebäude (vermutlich Büro-/Sozialtrakt) des ehem. VEB Verkehrs- und Tiefbaukombinat (Hauptsitz Gutzkowstraße 10 in Dresden), heute Dresdner Gleis- und Straßenbau, Gohliser Straße 24 in Radebeul; Mitte der 1970er Jahre; Glasbaustein-Wand verschwunden und durch großes Eingangstor ersetzt[4]
Rudolf Sittes Witwe (sitzend) im Gespräch mit Dieter Graupner, Kollege der PGH „Kunst am Bau“
[Bearbeiten] Quellen und Weblinks
- ↑ Heike Sabel: Ein vergessenes Baudenkmal verkommt. In: Sächsische Zeitung 27.11.2013.
- ↑ Newsletter der WGJ, 09/2013
- ↑ Haus der Presse bei www.das-neue-dresden.de
- ↑ Informationen von Daniel Fischer und Antje Kirsch, 24.2.2019; Google Maps