Schubertstraße
Dieser Artikel behandelt die Schubertstraße in Johannstadt. Für weitere Straßen dieses Namens siehe Schubertstraße (Begriffsklärung). |
Die Schubertstraße – 1875 benannt nach dem österreichischen Komponisten Franz Schubert[1] (1797 bis 1828) – begrenzt den Stadtteil Johannstadt im Osten und den Stadtteil Blasewitz im Westen. Sie wurde um die Jahrhundertwende mit den typischen Dresdner Würfelhäusern bebaut. Maßgebend dabei waren Blasewitzer Bauvorschriften, die ein Abfallen der Gebäudehöhen zum naheliegenden Waldpark vorsahen. So besitzen die Gebäude auf der westlichen Straßenseite vier Geschosse, auf der östlichen Straßenseite drei Geschosse. Bei den Luftangriffen am 13. Februar 1945 wurde die Hälfte der vorhandenen Bausubstanz zerstört. Heute präsentiert sich dieser Straßenteil mit einer durchwachsenen Gebäude- und Nutzungsstruktur.
Nutzer und Besucher der Straße sind Patienten und Mitarbeiter des Universitätsklinikums sowie Anwohner benachbarter Straßen, welche über die Schubertstraße den direkten Zugang zu den Elbwiesen finden.
Diese alte Hausnummer zeigt, wie in der Vergangenheit die Nummernschilder aussahen.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.