Schwarzes Tor
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Das Schwarze Tor gehörte zur Stadtbefestigung von Altendresden (heutige Neustadt) und befand sich am Ende der Hauptstraße in Höhe des Albertplatzes. Es wurde 1632 angelegt und im Jahre 1811 wieder abgetragen.
Nach Cornelius Gurlitt lag das Tor zwischen den Neustädter Bastionen III und IV und gelangte nicht "zu einer architektonischen Gestaltung".[1]
Weitere Namen sind Bautzner Tor oder auch Lausitzer Tor.
Die Gegend vor dem Schwarzen Tor hieß bereits seit dem Mittelalter Der Sand oder einfach nur Sand.
Das Schwarze Tor ist auch in der Novelle Der goldne Topf von E. T. A. Hoffmann zu finden.
[Bearbeiten] Anmerkungen
- ↑ "Die folgenden Bastionen II, III, IV und V waren von etwa gleicher Anlage. In der Mitte enge Kessel, starke Wälle überragten das Mauerwerk. Zwischen III und IV das Schwarze Thor, das zu einer architektonischen Gestaltung nicht gelangte, zwischen Bastion V und IV, jener an der Elbe, die sich im Walle im Palaisgarten erhielt." In: Cornelius Gurlitt: "Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen." Heft 21/22/23: "Stadt Dresden." In Commission bei C. C. Meinhold & Söhne, Dresden 1903, S. 336.