Sporergasse

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Die Sporergasse befindet sich heute hinter dem Kulturpalast und kreuzt die Schössergasse bzw. Schloßstraße. Dabei liegt sie zwischen Taschenberg und Jüdenhof. Auf der Schloßstraße 30 Ecke Sporergasse stand früher das Fürstliche Haus oder auch Fraumutterhaus.

Ihren Namen (1602 Spürgeßlein, 1670 Sporgäßlein, 1677 Sporgaße) erhielt sie aufgrund der seit Jahrhunderten dort wohnenden Sporern.

Die Gebäude Sporergasse 2 und 15 dienten während des Zweiten Weltkrieges als sogenannte Judenhäuser. Das Judenhaus in der Hausnummer 2 bestand bis 1945. Beide Häuser wurden beim Bombenangriff am 13./14. Februar 1945 zerstört.[1]

[Bearbeiten] Quelle

  1. Nora Goldenbogen: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Dresden seit 1938 - ein Überblick. In: Dresdner Hefte 45. S. 80. http://www.tenhumbergreinhard.de/05aaff9bed0fa4003/05aaff9bfd087c725/05aaff9d7d08c6c03.html, http://www.tenhumbergreinhard.de/05aaff9bed0fa4003/05aaff9bfd087c725/05aaff9d7d0968f05.html

[Bearbeiten] Weblinks

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