Stephanienplatz

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Straßenschild mit Zusatzschild

Der Stephanienplatz in der Johannstadt wurde 1890 benannt[1] und lag am südlichen Ende der Stephanienstraße an der Einmündung in die Canalettostraße. Die Benennung erfolgte wie bei der Stephanienstraße nach der Großherzogin Stephanie von Baden (17891860). Auf dem Stadtplan von 1968 war die Bezeichnung noch vorhanden. Später wurde der Name nicht mehr verwendet. Es gab auch keine Häuser mehr rund um den Platz. Inzwischen wurden die Ost- und Westseite wieder bebaut. Auf dem aktuellen Stadtplan ist der Platz wieder eingetragen. Wann die Wiederbenennung erfolgte, ist zurzeit nicht bekannt. Nahe der Einmündung der Dinglingerstraße im nördlichen Teil des Platzes befand sich bis zur Zerstörung 1945 die Andreaskirche. Im südlichen Teil, nahe der Einmündung von Hähnelstraße und Wallotstraße, wurde eine Trafostation errichtet, die künstlerisch gestaltet wurde. Eine Tafel am Haus bietet nähere Informationen zur Namensgeberin Großherzogin Stephanie von Baden.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
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