Tännichtstraße

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Die Tännichtstraße in Rochwitz war ursprünglich ein Verbindungsweg zwischen der Häuslersiedlung in Niederrochwitz (an der Grundstraße) und Oberrochwitz. 1887 wurde in einer Akte die damals gebräuchliche Bezeichnung Lehmweg benutzt. Der Name rührt von einer damals am Weg gelegenen Lehmgrube her. In einem Schreiben von 1898 wird erwähnt, dass die Loschwitzer Straße 1891 erbaut wurde. Daraus ist zu schließen, dass der bisherige Weg zur Straße ausgebaut und danach mit Loschwitzer Straße benannt wurde. Da es bei der Eingemeindung 1921 in Dresden bereits eine Loschwitzer Straße gab (die heutige Reinhold-Becker-Straße in Striesen), wurde die Straße in Rochwitz ab 1. Juni 1926 umbenannt in Tännichtstraße nach dem Wald auf dem Plateau zwischen Oberrochwitz und Loschwitz, der als Rochwitzer Tännicht bezeichnet wird. Eine Rotbuche nahe der Einmündung in die Grundstraße wird als Naturdenkmal (ND 62) ausgewiesne.

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