Thomaestraße
Die Thomaestraße in der Johannstadt ist ein Teilstück der seit 1875 bestehenden Schumannstraße. Da diese Straße in der Zeit um 1970 zwischen der Wallotstraße und der Striesener Straße überbaut wurde, war sie nicht mehr durchführend. Deshalb wurde am 25. Februar 1993 beschlossen, das Straßenstück zwischen der Striesener Straße und der Gerokstraße umzubenennen in Thomaestraße nach dem Bildhauer Johann Benjamin Thomae (1682-1751).
Im Jahr 1970 wurden an der Thomaestraße zwei Sporthallen errichtet, jeweils mit etwa 25 mal zehn Metern Nutzfläche. Sie wurden zuletzt vom Bertolt-Brecht-Gymnasium genutzt. Da sie weder in ihrer Größe noch in ihrer Ausstattung für ein fünfzügiges Gymnasium ausreichten, wurden sie im Sommer 2014 abgerissen und durch eine neue Dreifeldsporthalle ersetzt. Sie wurde am 28. Oktober 2015 eröffnet. Die drei Hallenfelder sowie Sanitäranlagen befinden sich im Untergeschoss des zweistöckigen Neubaus, das komplett unterirdisch liegt. Das ebenerdige Geschoss beherbergt die Foyers, Besucher-WCs, Technik-, Trainer- und Vereinsräume sowie eine Tribüne für bis zu 200 Besucher. Nach dem Schulsport können Vereins- und Freizeitsportler die Halle nutzen.[1]
die beiden 70er-Jahre-Turnhallen des Bertolt-Brecht-Gymnasiums wurden im Sommer 2014 abgerissen