Wüllnerstraße

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Die Wüllnerstraße wurde zunächst nur in Mickten angelegt. Als erste "Jahreszeitenstraße" erhielt sie 1896 den Namen Frühlingstraße. Im Jahrestakt folgten die Winterstraße, Sommerstraße (heute Lommatzscher Straße) und die Herbststraße. Die bereits seit 1859 in der Äußeren Neustadt bestehende Frühlingstraße führte in Mickten zur Umbenennung in Wüllnerstraße nach dem Komponisten und Hofkapellmeister Franz Wüllner[1].

Noch im Adressbuch von 1943 steht, dass die Straße von der Tichatscheckstraße zur Micktener Straße führt. Auf einem Stadtplan von 1932 ist allerdings bereits an der Rehefelder Straße, also in Pieschen, ein kleines Stück einer Wüllnerstraße eingetragen, gegenüber der Einmündung der Leisniger Straße. Wahrscheinlich hatte man mal geplant diese Straße durchgehend zu bauen. Heute liegen teilweise Kleingärten dazwischen bzw. führt die Straße daran entlang. Durch Neubauten östlich der Tichatscheckstraße sind sich die beiden Straßen wieder etwas näher gekommen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)
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