Weistropper Plateaurand

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Der Weistropper Plateaurand ist die südliche der drei Mikrogeochoren des Dresden-Meißener Lössplateaurandes, welche Anteil an Dresden haben.

Von den 24,8 km² Fläche des Weistropper Plateaurandes gehören nur etwa ein Achtel (3,3 km²) zu Dresden, der östlichste Zipfel dieser Mikrogeochore.[1]

Der Dresden-Meißener Lössplateaurand ist die einzige Mesogeochore des Mittelsächsischen Lösshügellandes, die nach Dresden hineinragt. Er besitzt insgesamt fünf Mikrogeochoren, von denen sich zwei gänzlich außerhalb Dresdens befinden. Von den 45,61 km² Fläche des Dresden-Meißener Lössplateaurands befinden sich deswegen lediglich 7,4 km² (etwa ein Sechstel) im Stadtgebiet. Das Mittelsächsische Lösshügelland hat insgesamt 766,12 km², wovon nur 0,966% in Dresden liegen.

Im Norden grenzen die Niederwarthaer Hänge an den Weistropper Plateaurand. Diese Mikrogeochore gehört ebenfalls zum Dresden-Meißener Lössplateaurand und damit auch zum Mittelsächsische Lösshügelland.

Im Osten schließt sich das Omsewitzer Löß-Plateau an, das fast ausschließlich auf Dresdner Stadtgebiet liegt. Es gehört zur Mesogeochore Dohnaer Lössplateaus.

Im Süden grenzt das Wilsdruffer Löß-Plateau an, welches zu den Wilsdruffer Lössplateaus gehört, der einzigen Mesogeochore des Mulde-Lösshügellandes, welche bis nach Dresden hineinragt. [2]

Die Landschaft westlich des Weistropper Plateaurandes gehört nicht mehr zu Dresden.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Naturräume auf der Webseite der Stadt Dresden (abgerufen am 23. Januar 2024).
  2. Landschaftsplan Dresden 2018, S. 33.
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