Wilhelm-Raabe-Straße
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Die Wilhelm-Raabe-Straße verbindet bereits seit Ende der 1890er Jahre die Warthaer Straße mit Am Lehmberg. Am 31. Mai 1897 wurde sie nach dem Fürsten Otto von Bismarck mit Fürst-Bismarck-Straße benannt. Zur 1921 erfolgten Eingemeindung von Briesnitz gab es in der Südvorstadt bereits eine Bismarckstraße (die heutige Bayrische Straße). Deshalb erfolgte in Briesnitz die Umbenennung nach dem Dichter und Romanschriftsteller Wilhelm Raabe (1831–1910)[1].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 22 und 24: Neubau von zwei fünfgeschossigen Mehrfamilienhäusern durch Eisenbahner-Wohnungsgenossenschaft (Planung: Architekturbüro L10, Bau: Baufirma Gottlob Rommel); erster Spatenstich am 15. März 2016; zuvor knapp 80 Jahre lang Brache; bis 1937 Ziegelei Maximilian Noetzold; 1979 ging Grundstück in Besitz des EWG-Vorgängers Briesnitzer Genossenschaft über[2]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ KREGELIN, Karlheinz: Dresden - Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden, Hrsg. Stadtmuseum, fliegenkopf-verlag 1996
- ↑ Sebastian Burkhardt: Erster Spatenstich für Alte Ziegelei Briesnitz. In: DNN 16.3.2016, S. 17