Anton-Günther-Park
Der recht kleine Anton-Günther-Park befindet sich im Stadtteil Trachau zwischen Tichatscheck-, Guths-Muths-, Krantz- und Wüllnerstraße. Öffentliche Zugänge bestehen nur von der Tichatschek- und der Krantzstraße. Nach 1992 wurden die Wege und Stufen in der Grünanlage überarbeitet.[1]
Im nördlichen Parkteil, hinter dem denkmalgeschützten Haus Rietzstraße 14, gibt es seit Ende 2007 einen kleinen Spielplatz mit einem Klettergerüst und zwei Wipptieren. Der Spielplatz befand sich früher am südöstlichen Rand der Grünanlage, abgegrenzt durch Treppen und Hecken. Aufgrund der Randlage diente der frühere Spielplatz Mitte der 2000er Jahre vor allem in den Abend- und Nachtstunden als Jugendtreff. Die Spielgeräte waren bereits abgebaut. In der zweiten Jahreshälfte 2007 ließ die Stadt Dresden den ehemaligen Spielplatz schleifen und eine Rasenfläche herstellen. Die Mauern und Treppen zur etwas tiefer gelegenen Fläche blieben allerdings erhalten.[2]
Unmittelbar an die Grünanlage grenzen zwei Kleingartensparten: „Paradies“ (gegründet 1909, etwa 70 Gärten) und „Am Anton-Günther-Park“ (gegründet 1912, etwa 280 Gärten). Das heutige Vereinshaus des Kleingartenvereins „Am Anton-Günther-Park“, „Steinhaus“ genannt, wurde 1969 als Kulturhaus „Am Anton-Günther-Park“ eröffnet.[3] Die Geschichte des KGV „Am Anton-Günther-Park“ besagt, dass die Benennung des Parks und des Vereins 1938 erfolgte nach dem deutschen Volksdichter Anton Günther.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Vernachlässigter Spielplatz soll umgebaut werden. In: Sächsische Zeitung 1.8.2007
- ↑ Vernachlässigter Spielplatz soll umgebaut werden. In: Sächsische Zeitung 1.8.2007
- ↑ http://www.kgvag.de/vereinshaus/raumvermietung.html. http://allekinos.pytalhost.com/kinowiki/index.php?title=1976_Bezirk_Dresden.
