Bauernweg
Der Bauernweg war in früheren Zeiten die Dorfstraße von Rähnitz. Nach dem Ausbau der Straße bekam sie im März 1900 die Bezeichnung Hauptstraße. 1933 erhielt die Straße den Namen Hindenburgstraße nach dem früheren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Im Mai 1945 wurde die Straße zunächst rückbenannt in Hauptstraße. Um Verwechslungen mit der nicht weit entfernten Hauptstraße in Klotzsche zu vermeiden (heute Altklotzsche und Klotzscher Hauptstraße), wurde sie wenig später umbenannt in Bauernweg[1].
Während der Napoleonischen Kriege 1813 gab es auch in der damals selbstständigen Gemeinde Rähnitz Kriegshandlungen. Daran erinnert ein Gedenkstein, der 1913 zum 100. Jahrestag aufgestellt wurde. Ebenfalls zu dem Anlass wurden damals in unmittelbarer Nähe 2 Eichen gepflanzt. Zu der Zeit standen diese am Ufer des Dorfteiches, der 1929 zugeschüttet wurde.
Im Jahr 2022 wurde auch die ehemalige Hohle Gasse in der Gemarkung Hellerau in Bauernweg umbenannt.
Historisches Trafohaus an der Einmündung Hellerstraße in den Bauernweg
Gedenkstein an das Gefecht 1813 in Rähnitz in einer kleinen Parkanlage
Gedächtniseichen 100. Jahre Gefecht bei Rähnitz
Ehemaliges Spritzenhaus Hellerau - Bauernweg 16
Ehemaliges Spritzenhaus Hellerau - Bauernweg 16 - Information
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)
