Benutzer:Cornelius Müller

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Mathias Körner

(* 8. März 1978 in Teterow, Mecklenburg, auch Mister Gorbitz[1] genannt, ist ein Schriftsteller, ehrenamtlicher Heimatforscher,ehrenamtlicher Denkmalpfleger a.D., Kurator und war Kommunalpolitiker in Dresden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Körners Geburtsstadt Teterow im Jahr 1989 Mathias Körner wuchs in einem WBS-70-Neubaublock auf und wohnte insgesamt über zwei Jahrzehnte in Dresden. 2006 zog er in eine Plattenbaubauwohnung im Stadtteil Gorbitz. Beruflich war er in Dresden zunächst als Krankenwagenfahrer im Rettungsdienst und dann als Erste-Hilfe-Ausbilder beim Arbeiter-Samariter-Bund tätig.[2] Ende 2019 zog er nach Brandenburg in ein Bauernhaus.[3]

[Bearbeiten] Ehrenamtliche Tätigkeit

Märchenbrunnen in Gorbitz, vor dem Leutewitzer Ring 5, platzbildprägende Anlage als Auftakt zur Gorbitzer Höhenpromenade und Blickpunkt des Amalie-Dietrich-Platzes, Entwurf von Karl Schönherr, errichtet von Egmar Ponndorf und Dieter Graupner. Gebäudegruppe aus sechsgeschossigem Wohnwürfel als Plattenbau und flachem, eingeschossigem Pavillon (Gaststätte Gorbitzer Krug), noch authentisch erhaltener Teil der Höhenpromenade Gorbitz (Leutewitzer Ring 31; 33), Gastwirtschaft mit Wandbildern (Landschaften, Fische) von Dieter Graupner (1990 fertiggestellt, 2010 restauriert) und der Außenplastik Blumenwesen (1989) von Dietmar Gusch, WBS 70/14,4 Tafelbau/Plattenbau. Philippuskirche und Gemeindezentrum Gorbitz (Leutewitzer Ring 75), Architekt Ulf Zimmermann, ab 1990 errichtet, Weihe 1992 – einer der ersten sakralen Neubauten in den neuen Bundesländern. Mitte März 2009 gründete Körner in Gorbitz, seit 1981 Großwohnsiedlung des Wohnungsbaupogramms der DDR, die Gorbitzer Bürger Initiative (GoBI), die übersehenes, verstecktes Potenzial des Stadtteils und dessen Bewohner wecken und zu Tage fördern sollte.[4] Er fungierte als Sprecher und koordinierender Projektleiter der GoBI. Am 27. Mai 2019, einen Tag nach der Kommunalwahl in Dresden 2019, wurden die aktiven Tätigkeiten der GoBI eingestellt.

Körner versuchte mit Ausstellungen, Stadtteilführungen[5][6], Konzerten[7], Bürgergesprächen oder als Chronist den öffentlichen Blick auf Missstände und Lösungsansätze in diesem Teil Dresdens zu lenken. Streitbar steht er für eine versachlichte Neubetrachtung des baukulturellen Erbes der Deutschen Demokratischen Republik ein und polarisiert dadurch noch immer.[8] Zudem legte er in Gorbitz öffentliche Geschichts-Kräutergärten an, welche mit ihren jeweiligen Namen nicht mehr gegenwärtige Orte und Begriffe aufgreifen, um diese vor dem Vergessen zu bewahren. So erinnert er an die Wohngebiets-Gaststätte Zum Grünen Heinrich, an die alte Bezeichnung Mittelachse der zentralen Flaniermeile, die heutige „Höhenpromenade“, an den alten Namen Platz der Bauarbeiter für den heutigen „Amalie-Dietrich-Platz“, an den ersten WBS-70-Block in Dresden und an das Weitnetz-Kabel "FK 165", welches von Ost-Berlin über Dresden-Gorbitz und Prag bis Moskau in der Erde lag. Er schuf ein öffentliches und kostenfreies Archiv für historische Presseartikel und rettete mehrfach durch Auffinden und Restaurierung Kunst im öffentlichen Raum aus der DDR. Am Merianplatz existiert noch dank seiner Initiative eine DDR-Treppe mit speziellen Handläufen vom Architekten Günter Kretzschmar sowie eine Plastik-Parkbank, ein Waschbeton-Mülleimer und Betonelemente aus DDR-Zeiten. Nach langer Überzeugungsarbeit vermochte er es, die Stadtverwaltung Dresdens vom Aufstellen mehrerer Informationstafeln zur Geschichte Dresdens zu überzeugen.[9]

Als es in den 2010er Jahren zur Europäischen Flüchtlingskrise kam, initiierte Körner in Gorbitz 2014 eine der ersten Flüchtlingsinitiativen Dresdens, aus der später die Initiative Go In (Gorbitz International) hervorging. Er leitete in diesem Rahmen Stadtführungen (u. a. die “Zeitreise – G81”, eine Retro-Straßenbahnfahrt) und Begegnungstreffen mit Flüchtlingen.[10]

Er verfasste in vierjähriger Recherchearbeit mit seiner fast 500 Seiten starken Stadtteilchronik „Gorbitzer Höhenpromenade – Dresdens vergessener Schatz“ ein Werk zur Architekturgeschichte der DDR. Am Beispiel der Großwohnsiedlung Gorbitz versucht Körner die überregionalen Konstruktionsmerkmale der Großwohnsiedungen der DDR herauszustellen. Sie war eine der letzten großen Plattenbausiedlungen der DDR und für 45.000 Bewohner geplant. Die Hanglage führte das Planungsteam um Jörg Bösche zu einzigartigen baulichen Lösungen. Hierzu sichtete er alle erreichbaren Planungsdokumente, Zeitungsartikel, Sitzungsprotokolle und Fotos zu Neu-Gorbitz und sprach mit den noch lebenden Planern und weiteren Zeitzeugen. Die Planungsgeschichte bettet er detailliert in den Kontext der schwierigen politischen Rahmenbedingungen, des Städtebaus und des typisierten industriellen Wohnungsbaus der DDR ein. Das Werk bietet Abbildungen von typischen Tapetenmustern, Türklinken-Typen und Handläufen der verschiedenen Plattenbautypen sowie bisher unveröffentlichtes Planmaterial und Fotos aus der Bauphase. Das 2015 erschienene Werk richtet sich vor allem an Fachleute und wurde mit der 2. Auflage über den deutschsprachigen Raum europaweit verkauft.[11][12] Das Online-Magazin zur Architekturmoderne moderneREGIONAL bezeichnete es als „Mischung aus Materialsammlung und Oral History“.[13] Diese chronologische Facharbeit wurde mit dem 1. Preis von 500 Euro in der Kategorie Dokumentation im mitteldeutschen Historikerpreis für Freizeithistoriker Ur-Krostitzer Jahresring 2015 prämiert.[14]

Der Fuchs und die Trauben von Gerhard Bondzin nach einer Passage aus Gottfried Kellers Roman Der grüne Heinrich an der Ostseite des Club Passage (Leutewitzer Ring 5) Darauf aufbauend verfasste Körner für die Plattenbauten und DDR-Kunstwerke von Dresden-Gorbitz eine Denkmalschutzkonzeption mit Antrag auf Prüfung als Kulturdenkmal. Dieser wurde 2018 bewilligt, weshalb sich der Bestand um sechs neue Kulturdenkmäler in der Landeshauptstadt Dresden mehrte. Dazu zählen der Märchenbrunnen[15], baugebundene Werke der Bildenden Kunst wie ein Plattenbau mit Keramikkacheln oder das GroßmosaikDer Fuchs und die Trauben“ am Club Passage, die Schankwirtschaft „Gorbitzer Krug“ (Höhenpromenade) mit DDR-Leuchtreklame und dem Kunstwerk im öffentlichen Raum Landschaften[16] sowie das angrenzende Würfelhaus (WBS 70/14,4), die Gorbitzer Philippuskirche und der erste WBS 70 (Plattenbau) in Dresden.[17] Dieser Prozess kann als Kehrtwende im Landesamt für Denkmalpflege Sachsen gelten, denn in der Folge nahm die Anzahl von denkmalgeschützten industriell-gefertigten Gebäuden in Sachsen zu, auch in der Landeshauptstadt Dresden, wo das Gebäude-Ensemble am Neustädter Markt als Gesamtanlage 2021 unter Schutz gestellt wurde.[18] Auch über die Grenzen Sachsens, beispielsweise 2018 in Bernau bei Berlin[19], 2019 in Rostock[20] oder 2021 in Berlin[21] kamen Plattenbau-Denkmäler hinzu.

Im Jahre 2015 organisierte Körner für seinen Stadtteil die IDEENWERKSTATT 2025+, welche den Entscheidungsträgern für Großwohnsiedlungen der DDR künftige Handlungsschwerpunkte von öffentlichem Interesse zur Nutzung aufzeigte.[22]

2018 war er Mitautor des Buches Kunst an Gebäuden - Vielfalt und Verluste, das durch die Förderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch den Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) kostenfrei vertrieben werden konnte. Dieses Werk thematisiert überregional auf 263 Seiten baugebundene Kunst in den beiden deutschen Staaten (DDR und BRD) bis 1990.[23] Dresden wird in diesem Buch mit dem Nachwendekrimi um die DDR-Skulptur BAUARBEITER und seinem jüngsten und ersten Denkmal-Plattenbau mit Gorbitz, durch den Rettungssanitäter Mathias Körner, repräsentiert.[24]

Am 6. November 2018 faßte der Dresdner Stadtrat auf Körners Initiative hin den Beschluss, dass die beiden Skulpturen „Bauarbeiter“ und „Kleines Zeichen“ an ihren ursprünglichen Aufstellungsort am ehemaligen Platz der Bauarbeiter (heute Amalie-Dietrich-Platz) in Gorbitz zurückkehren. Die Aufstellung der Nacktskulpturen der Bauarbeiter war umstritten, insbesondere die CDU hatte sich dagegen ausgesprochen. Körner besorgte mittels Spenden auch Baumaterial zur Restaurierung des Werkes „Berge und Sonne“ von Gerhard Papstein (1923–2011), das 2020 an seinen ursprünglichen Standort am Amalie-Dietrich-Platz zurückkehren konnte.

Plattenbaumuseum Betonzeitschiene in Dresden-Johannstadt am 15. Juni 2005 (im August 2007 von einer Berliner Immobilienfirma geräumt). 2019 eröffnete Körner das Platten-Museum in der Harthaer Straße 20 und unternahm mit seiner Ausstellung WBS 81 anlässlich 100 Jahre BAUHAUS den Versuch, den Blick auf die Wirkung der Bauhauslehren auf die Architektur in der DDR zu lenken.[25] Mit dem Museum Betonzeitschiene existierte in Dresden bereits ein Plattenbaumuseum, dessen Installation allerdings gegenwärtig nicht aufgebaut ist. Die als eines der ersten Museen dieser Art überhaupt am 10. Juli 2004 eröffnete Betonzeitschiene wurde bereits im August 2007 vom Grundstückseigentümer geräumt. Bemühungen um eine Wiedereinrichtung im Jahr 2008 scheiterten.

Am 25. Januar 2020 hielt Körner den Vortrag Werbebotschafter für eine Plattenbausiedlung: „Mister Gorbitz“ im Rahmen des 25. Kolloquiums zur Dresdner Stadtteilgeschichte im Stadtmuseum Dresden im Landhaus Dresden. Dabei nahm er die Zuhörer gedanklich mit nach Gorbitz und erklärte, warum und wie er für Gorbitz die Werbetrommel rührt.[26][27]

2020 machte Körner den Vorschlag, im Lapidarium der Stadt eingelagerte Zeugnisse vergangener Zeiten in den geplanten Rathaus-Neubau am Ferdinandplatz zu integrieren. Nachdem die Stadt dies zunächst brüsk von sich wies, lenkte Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Die Grünen) schließlich ein: „Wir prüfen, ob wir bei der Freiflächengestaltung und einem auf der Fläche geplanten Brunnen original erhaltene Bauteile aus dem Lapidarium einordnen können.[28]

Im November 2020 sprach sich Körner für den Erhalt des Areals rund um den Goldenen Reiter am Neustädter Markt aus und widersprach damit den Bestrebungen der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden und deren Gutachter Heinrich Magirius (ehemaliger sächsischer Landeskonservator), den Platz nach historischem Vorbild zu erneuern. Körner kämpft für eine denkmalgeschützte Ostmoderne und sieht sich durch die Beschlüsse zur Entwicklung des Platzes, eine starke Bürgerinitiative und einen regen Austausch der Anwohner dabei bestärkt. Seit dem 31. März 2021 steht der Neustädter Markt wegen seiner ortsgeschichtlichen, städtebaulichen, gartengeschichtlichen und gartenkünstlerischen Bedeutung unter Denkmalschutz.

Im September 2021 rettete Körner die letzte Rose nebst vom Gorbitz-Architekten Günter Kretzschmar entworfenen Rankgerüst vom Areal der ehemaligen Kultkneipe Grüner Heinrich. Von dieser Bauarbeiterkantine und späteren Wohngebietsgaststätte aus wurde Neu-Gorbitz aufgebaut. Jetzt soll hier im ehemaligen Herz des Stadtteils ein Hochhaus mit 179 Studenten-Apartments entstehen. Die Rose, die in Pillnitz gezüchtet wurde, soll nun in Körners Garten in Brandenburg wachsen. Das kulturhistorisch wertvolle Rankgerüst will er dort restaurieren.[29]

[Bearbeiten] Kommunalpolitik

Körner war als Parteiloser am 25. Mai 2014 ehrenamtlich für die SPD[30] in den Ortsbeirat des Wahlkreises 12 (Cotta, Gorbitz, Cossebaude) gewählt worden.[31] Nach dem Tod von Helmut Schmidt im November 2015 trat er in die SPD ein. Seine Arbeitsschwerpunkte waren die Entwicklung der Stadt durch öffentliche Bildung, die Identitätsbildung durch den Städtebau und der Denkmalschutz. Er setzte sich für mehr Stadtgrün genauso ein wie für mehr bezahlbaren Wohnraum sowie für mehr Kunst im öffentlichen Raum. Nach dem sehr deutlichen Scheitern[32] als SPD-Kandidat[33] in Gorbitz bei der Stadtratswahl in Dresden 2019 am 26. Mai 2019 verließ er Dresden und zog auf einen Bauernhof in Brandenburg. Er kommentierte: "Stattdessen wurden Leute gewählt, die weder in Gorbitz leben, noch hier präsent sind". Die SPD hatte vorhersehbar mit 8,8 % der Stimmen ein historisches Tief in Dresden erreicht.

[Bearbeiten] Ehrungen

[Bearbeiten] Schriften

[Bearbeiten] Herausgeber

[Bearbeiten] Werke

Geschichtsgärten[43]

Informationstafel zur Geschichte des Neubaugebiets Gorbitz, Merianplatz Informationstafeln

Kulturtafeln

[Bearbeiten] Ausstellungen

[Bearbeiten] Presse

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Carola Pönisch: Mister Gorbitz lebt jetzt im Raumspeicher, Wochenkurier vom 12. Februar 2019 (abgerufen am 3. Januar 2022).
  2. Nora Domschke: Gorbitzer Bauwerke unter Denkmalschutz. Acht Jahre setzte sich Stadtteilkümmerer Matthias Körner dafür ein, dass die Originale erhalten bleiben. Mit Erfolg. In: Sächsische Zeitung vom 25. September 2018 (abgerufen am 3. Januar 2022).
  3. Susanne Plecher: Schöner leben in der Platte. In Sachsen sind über 1 Milliarde Euro in der Stadtumbau geflossen. Warum das ausgerechnet in Dresden-Gorbitz gelungen ist - ein Zugezogener erzählt. In: Sächsische Zeitung vom 10. November 2019 (abgerufen am 3. Januar 2022).
  4. Webseite der Gorbitzer Bürger Initiative (GoBI), abgerufen am 1. Januar 2022.
  5. »DENKmal Gorbitz«. Thematische Stadtführung, Mit Mathias Körner, Stadtteilhistoriker: Graue und rote Betonplatten mit sichtbarem Kiesel, gelbrotbraune Keramiktafeln und alles auf Tafelbauten (Plattenbauten), die wie riesige Puzzelteile zu DDR-Zeiten aus Hausfabriken kamen, dazu zahlreiche Kunstwerke im Grünen: Der Stil der Industriellen Moderne, der auch am Kulturpalast zu sehen ist, hat sich in Dresden-Gorbitz zu einem großen Teil erhalten. Entdecken Sie unter fachkundiger Führung mit geschärftem Blick Gorbitz als einen Schatz des industriellen Wohnungsbaus. Von wegen realsozialistische Tristesse! Webseite des Stadtmuseums Dresden (abgerufen am 4. Januar 2022).
  6. Heiko Weckbrodt: Ulbricht wollte einen Turm, Webseite von Oiger, dem Nachrichtenportal mit Schwerpunkt auf Wirtschaft und Forschung in Sachsen, vom 20. April 2017: Mo 4.9. 18 Uhr, Stadtrundgang, „DENKmal Gorbitz“, Mit Mathias Körner, Stadtteilhistoriker, Treffpunkt: Märchenbrunnen am Amalie-Dietrichplatz. (abgerufen am 4. Januar 2022).
  7. Jazz-Konzert in der Platte. Der Kunstretter informiert - Jazz-Konzert in der Platte, Der Rettungssanitäter will mit dieser Wohltätigkeitsveranstaltung für in die Jahre gekommene Gorbitzer Kunstwerke sammeln und diese so retten. In: SPD-West. Meldung vom 14. Mai 2014 (abgerufen am 5. Januar 2022).
  8. Vorlage:Internetquelle
  9. Vorlage:Internetquelle
  10. Vorlage:Internetquelle
  11. Vorlage:Literatur
  12. Die sächsische Landes- und Universitätsbilbliothek hat von Körners Buch Gorbitzer Höhenpromenade Dresdens vergessener Schatz zwei Exemplare der Erstauflage im Bestand, wovon ein Exemplar zum Mitnehmen ausgeliehen werden darf. Das zweite Exemplar darf nur vor Ort eingesehen werden, weil es zum Präsenzbestand gehört: Vorlage:Internetquelle
  13. Vorlage:Internetquelle
  14. Vorlage:Internetquelle
  15. Brunnen und Wasserspiele in Dresden: In den äußeren Stadtteilen - Teil 2. Märchenbrunnen in Dresden-Gorbitz. Karl Schönherr hatte bei dieser Keramikarbeit eine Vielzahl von Märchenfiguren und Tieren vorgesehen. Nach seinem Tod 1987 wurden die Arbeiten am Brunnen von Dieter Graupner und Egmar Ponndorf fortgesetzt […] 2012/13 wurde der Platz umgestaltet und der Brunnen restauriert. Mit Bildern: Und: Der Märchenbrunnen sprudelt wieder! (abgerufen am 5. Januar 2022).
  16. Projekt-RESTAURATION "LANDSCHAFTEN". Das Kunstwerk "Landschaften" war 2010 ca. 15 Jahre nicht mehr existent, da es durch Grafittis, Werbeplakate und das Anschrauben von Zigarettenautomat und Lampen nicht mehr zu erkennen war. (…) Es befindet sich an einen von ehemals 4 Kunstpavillons auf der architektonisch wertvollen Höhenpromenade. Mit viel Überzeugungsarbeit und Lebensenergie überzeugte er (Mathias Körner) Geldgeber, den Gastwirt, die Zigarettenautomaten-Firma und die Firma GRAFITTI-ex von diesem Projekt. Hinzu kam, dass die Firma GRAFITTI-ex die Patenschaft für dies Kunstwerk übernimmt. Auch wurde an der Fassade ein Hinweisschild mit Infos zum Kunstwerk angebracht. Webseite der Gorbitzer Bürger Initiative (abgerufen am 5. Januar 2022).
  17. Vorlage:Internetquelle
  18. Vorlage:Internetquelle
  19. Vorlage:Internetquelle
  20. Vorlage:Internetquelle
  21. Vorlage:Internetquelle
  22. Vorlage:Internetquelle
  23. Vorlage:Literatur
  24. Buchbeschreibung Kunst an Gebäuden - Vielfalt und Verluste durch den Bundesverband für Kultur, Natur und Heimat e.V. (BHU).
  25. Vorlage:Internetquelle
  26. Werbung – Reklame – Propaganda. 25. Kolloquium Dresdner Stadtteilgeschichte, Flyer des Stadtmuseums Dresden (abgerufen am 4. Januar 2022).
  27. Lisa Thomas: Werbung – Reklame – Propaganda. Das 25. Kolloquium zur Stadtteilgeschichte schaut auf Plakate und Hauswände., dawo vom 21. Januar 2020 (abgerufen am 4. Januar 2022).
  28. NEUE IDEE FÜR ALTE RELIKTE: DDR-BAUKUNST SOLL AN DEN FERDINANDPLATZ, Tag24 vom 12. August 2020 (abgerufen am 3. Januar 2022).
  29. Dirk Hein: GORBITZER KULT-KNEIPE WIRD ABGERISSEN: LETZTE ROSE VOM "GRÜNEN HEINRICH" GERETTET, Tag24 vom 21. September 2021 (abgerufen am 2. Januar 2022).
  30. Vorlage:Internetquelle
  31. Dresdner Amtsblatt Nr. 25/2014, Donnerstag, 19. Juni 2014, Wahlergebnisse Ortschaftsratswahl: Wahlkreis 12 (Cotta, Gorbitz, Cossebaude) Körner. Mathias. Rettungssanitäter. Harthaer Str. 20. 01169 Dresden (abgerufen am 4. Januar 2022).
  32. Ergebnisse der Kommunalwahl 2019 im Wahlkreis 11 (Cossebaude/Mobschatz/Oberwartha, Gorbitz, Omsewitz, Briesnitz, Altfranken/Gompitz): 1. Wolf Braun AfD 9.301 Stimmen; 2. Jan Donhauser CDU 5.916 Stimmen, 3. Ines Schreiber Bündnis 90 / Grüne 3.096 Stimmen; 4. Mathias Körner SPD 2.941 Stimmen; 5. Katharina Hanser Die Linke 2.750 Stimmen; 6. Frank Hannig Freie Wähler Dresden 1.518 Stimmen; 7. Knut Berling Piratenpartei 1.167 Stimmen; 8. David Brosius FDP 1.085 Stimmen; Jörg Trompler NPD 595 Stimmen; 10. Monika Rettich Bündnis Freie Bürger 541 Stimmen.
  33. „WAHL.KREIS.CHECK.“ – SICHERHEITSKONZEPTE FÜR WAHLKREIS 11?. Wie soll sich Dresden in den kommenden fünf Jahren entwickeln und verändern? Auf diese Frage können die Bürger am 26. Mai direkt Einfluss nehmen, indem sie mit ihrer Stimme den neuen Stadtrat wählen. In den kommenden Tagen stellt mein Kollege Lucas Böhme Ihnen die 77 Spitzenkandidaten der 7 etablierten Parteien und Wählervereinigungen im "Wahl.Kreis.Check." vor. Wir haben die Spitzenkandidaten zum folgendem Brennpunktthema im Wahlkreis befragt: Was tun für mehr Sicherheit im Dresdner Westen? Im Beitrag gibt es die Antworten von: Mathias Körner (SPD), Jan Donhauser (CDU), David Brosius (FDP), Katharina Hanser (LINKE), Ines Schreiber (GRÜNE), Wolf Hagen Braun (AfD), Frank Hannig (FREIE WÄHLER). Sachsen Fernsehen vom 23. Mai 2019 (abgerufen am 5. Januar 2022).
  34. Vorlage:Internetquelle
  35. Vom Kunstführer Gorbitz erschienen in der ersten Auflage 150 Stück, insgesamt über 5.000 Stück, er wurde auch im Stadtmuseum verkauft: Bild (9. April 2014): Mathias Körner zeigt den Kunstführer Gorbitz vor dem Mosaik Der Fuchs und die Trauben (Leutewitzer Ring 5).; Bild (9. April 2014): Skulptur Lesende von Horst Weise am Leutewitzer Ring 9. (abgerufen am 5. Januar 2022).
  36. Vorlage:Internetquelle
  37. Kunstführer Gorbitz In: Dresdner Woche vom 9. April 2014 (abgerufen am 5. Januar 2022).
  38. Vorlage:Internetquelle
  39. Neu-Gorbitz ist der jüngste Stadtteil Dresdens, sodass es nicht verwunderlich ist, dass es zu DDR-Zeiten keine Postkarte zum gesamten Stadtteil gab. Projekt-GORBITZ POSTKARTEN, Webseite der Gorbitzer Bürger Initiative, abgerufen am 1. Januar 2022.
  40. Gorbitzer können erste eigene Postkarte verschicken, Sächsische Zeitung vom 27. Februar 2010.
  41. Plattenbauten per Post verschicken, Sächsische Zeitung vom 27. Februar 2010.
  42. Gorbitz ist bald so hip wie die Neustadt, Wochenkurier vom Februar 2010.
  43. Projekt-GESCHICHTSGÄRTEN, Webseite der Bürgerinitiative Gorbitz (abgerufen am 1. Januar 2022).
  44. „ZUM GRÜNEN HEINRICH“ hieß in Gorbitz die beliebte Wohngebiets-Gaststätte mit Kegelbahn. Heute befinden sich in diesen Räumen der einstigen Lokalität eine Kaufhalle mit angeschlossenen Geschäften. Einzig die Kegelbahn ist im Kellergeschoss am „Amalie-Dietrich-Platz“ (bis 1993 „Platz der Bauarbeiter“) erhalten geblieben. Spatenstich war der 21.08.1981 mit der symbolischen Grundsteinlegung, an welche noch heute eine Gedenktafel an der Fassade des ehemaligen „Grünen Heinrich“ erinnert. Die Literatur-Figur „Grüner Heinrich“ wurde von Helge Leiberg in der gleichnamigen Gastwirtschaft künstlerisch mit einem Wandbild thematisiert., KRÄUTERGARTEN „ZUM GRÜNEN HEINRICH“, Webseite der Bürgerinitiative Gorbitz (abgerufen am 1. Januar 2022).
  45. „Immer der MITTELACHSE entlang...“ - dies hörte man früher in der einen oder anderen Wegbeschreibung durch Gorbitz. Der Begriff „MITTELACHSE“ stammte aus der Planungsphase des Stadtteils und bezeichnet die zentrale Flaniermeile, die heutige „HÖHENPROMENADE“. Die ersten Bewohner der Viertels übernahmen die „MITTELACHSE“ in ihren alltäglichen Sprachgebrauch, doch inzwischen ist die Bezeichnung besonders bei den Jüngeren in Vergessenheit geraten. Dieser Kräutergarten trägt zur Erinnerung an die Entstehung des Stadtteils (1981-1990) den Namen „MITTELACHSE“ und verweist gleichzeitig auf die soziale Funktion der Promenade für die Gorbitzer., KRÄUTERGARTEN „MITTELACHSE“, Webseite der Bürgerinitiative Gorbitz (abgerufen am 1. Januar 2022).
  46. Der „AMALIE-DIETRICH-PLATZ“ hieß von 1979-1993 „PLATZ DER BAUARBEITER“. Zur Förderung der Identifikation der Gorbitzer mit ihrem Stadtteil, wurde in Anlehnung an den ursprünglichen Namen, dieser mit seiner Verwendung für den Kräutergarten neu belebt., „KRÄUTERGARTEN DER BAUARBEITER“, Webseite der Bürgerinitiative Gorbitz (abgerufen am 1. Januar 2022).
  47. „FK 165“ ist ein Weitnetz-Kabel, welches von Ost-Berlin über Dresden-Gorbitz, nach Prag und weiter bis Moskau in der Erde lag und zivile und militärische Informationen weiterleitete. Es war eine Zeit, in der es noch zwei deutsche Staaten, die DDR (Deutsche-Demokratische- Republik, Hauptstadt OstBerlin) und die alte BRD (Bundesrepublik-Deutschland, Hauptstadt Bonn), gab. Die Welt war militärisch geteilt in den Ostblock mit dem Warschauer Pakt (Sowjetunion, die DDR und weitere östliche Staaten) und der NATO (USA, BRD und anderen westlichen Staaten). Bei Bauarbeiten ab 1981 an der Großwohnsiedlung Neu Gorbitz wurde auch dieses sehr wichtige Telekommunikationskabel bei Baggerarbeiten beschädigt. Der Chefarchitekt Jörg Bösche (Vater von Neu Gorbitz) sagte hierzu:“ Als ich morgens auf die Baustelle kam, war dieses abgeriegelt und noch nie habe ich Bauarbeiter so schnell laufen gesehen“., KRÄUTERGARTEN „FK 165“, Webseite der Bürgerinitiative Gorbitz (abgerufen am 1. Januar 2022).
  48. Figuren, Poesie und Kunst in Dresden (Neu) Gorbitz mit dem Text der ersten Informationstafel (abgerufen am 3. Januar 2022).
  49. EIN NEUBAUGEBIET WIRD HISTORISCH, mit Bild von der ersten Infotafel und der Historischen Ecke, Sachsen Fernsehen vom 22. Juni 2018 (abgerufen am 3. Januar 2022).
  50. Gold für dufte Hausgemeinschaft. 850. "Goldene Hausnummer" für Helbigsdorfer Weg 14, In Dresdner Neueste Nachrichten vom 4. April 1989 (abgerufen am 3. Januar 2022).
  51. Historisches Gold für Bürgermeisterbaum in Gorbitz Dawo vom 24. August 2020 (abgerufen am 3. Januar 2022).
  52. Projekt-KULTURTAFEL (KT), , Webseite der Bürgerinitiative Gorbitz (abgerufen am 1. Januar 2022).
  53. 58. Kulturtafel, Webseite der Bürgerinitiative Gorbitz (abgerufen am 1. Januar 2022).
  54. Post von der Platte. DDR-Postkartenschau im QM-Laden. Die gezeigten Karten weisen auf die hohe Wertschätzung für den Wohnungsbau einer bestimmten Epoche hin, und auf den Stolz der Bewohner auf „ihren“ Stadtteil. In: WesthangPost. Das Bürgerblatt für Gorbitz, Ausgabe 5, Frühjahr 2010 (abgerufen am 5. Januar 2022).
  55. Zur Architektur der DDR. Ausstellung »Utopien im Städtebau – Modernes industriell gebaut« nicht nur zu Dresden-Gorbitz, In: Löbtauer Anzeiger vom 5. Dezember 2012 (abgerufen am 2. Januar 2022)
  56. "Dresdens vergessener Schatz" - Ausstellung über Gorbitzer Plattenbausiedlung. Unter dem Titel "Dresdens vergessener Schatz" widmet sich ab morgen eine neue Ausstellung im Kulturrathaus der Bedeutung des industriellen Wohnungsbaus, im Volksmund "Plattenbausiedlung" genannt. In: Dresdner Neueste Nachrichten vom 15. Oktober 2014 (abgerufen am 5. Januar 2022).
  57. Ausstellung „Gorbitzer Plattenbauten als vergessener Schatz“, Unter dem Titel „Denkmal Gorbitz – Dresdens vergessener Schatz“ eröffnet die Volkshochschule in Gorbitz am 25. Februar eine neue Ausstellung. „Die Ausstellung über die Plattenbausiedlung zeigt, dass Plattenbau und Umfeldgestaltung beim Wohnungsbauprogramm zu DDR-Zeiten eine interessante Einheit bildeten“, heißt es in der Einladung zur Vernissage. In: Dresdner Neueste Nachrichten vom 24. Februar 2016 (abgerufen am 5. Januar 2022).
  58. 100 Jahre BAUHAUS im Jahre 2019. WBS 81 in Dresden-Gorbitz, Webseite der Ausstellung WBS 81 (abgerufen am 3. Januar 2022).
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