Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden

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Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V. (GHND) setzt sich dafür ein, "den Neumarkt so weit wie möglich mit seinen kunst- und kulturgeschichtlich wertvollen Bauten wiederherzustellen". Damit soll der Stadt ihre Identität sowie ein bürgerfreundliches, kleinteiliges Zentrum wiedergegeben werden, so die Vereinswebsite. Mit Informationsveranstaltungen, Beratungen und Publikationen will die Gesellschaft die Wiederaufbau-Idee propagieren. Mittlerweile hat die GHND ihr erklärtes Wirkungsgebiet erweitert und engagiert sich nun für die Erhaltung und den Wiederaufbau der historischen Bausubstanz in der gesamten Altstadt, etwa das Narrenhäusel an der Augustusbrücke. Der Dresdner Volksmund bezeichnet die Vereinsmitglieder scherzhaft als "Sandsteinterroristen".

Der Verein wurde 1999 gegründet.

Seit dem Jahr 2010 setzt er sich auch für eine Neugestaltung des Neustädter Marktes ein. Das Ziel ist eine möglichst kleinteilige Bebauung dieses Areals sowie des Königsufers nach historischen Vorbildern. Am 13. Februar 2022 startete der Verein dazu ein Bürgerbegehren.

In einem Informations-Pavillon am Pirnaischen Platz/Landhausstraße/Schießgasse informierte die Neumarktgesellschaft über ihre Anliegen, aktuelle Baumaßnahmen und bisher Erreichtes, bis sie einem geplanten Bauvorhaben an dieser Stelle weichen musste.

Ab April 2024 ist sie in das Quartier I in das Souterrain der "QF-Passage Dresden" eingezogen, wo sie zwei Räume in unmittelbarer Nähe der Dresden Information belegt - einen Raum mit dem großen Neumarkt-Modell (um 1900) und einen Raum mit ihren Publikationen und einem Informationsstand.

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