Berliner Straße
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Die Berliner Straße war in der Friedrichstadt ursprünglich ein namenloser Wirtschaftsweg. 1875 wurde die Straße nach dem Berliner Bahnhof benannt[1]. Hier wurde am 7. Juni 1905 die Künstlergemeinschaft Brücke gegründet.
[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen
- Nr. 1–15: Columbushaus, errichtet 1991–94, bis Mitte September 2012 Sitz des Amtsgerichtes Dresden[2]
- Nr. 2–6: Plattenbau vom Typ WBS 70 14,40/6[3]
- Nr. 22: VEB Licht und Kraft[4]
- Nr. 28: Lebensmittel-Ausgabestelle der Dresdner Tafel; seit 2. März 2018 Fahrradselbsthilfewerkstatt „Zum Rostigen Ross“, ab Mai 2020 wegen Corona-Lockdown mit Reparatur-Rad, seit 29. April 2021 mit Fahrrad-Service-Station (Träger: Rad i.O. Dresden e. V.)
- Nr. 29/31: Rettungswache Friedrichstadt (seit Anfang 2010)
- etwa Nr. 33–61: Kleingartensparte „Berliner Höhe“
- Nr. 63a: früheres Bahn-Sozialgebäude mit Speisesälen und Küchen, schätzungsweise seit Anfang/Mitte der 1990er Jahre ungenutzt; 2014 Kauf durch B63 GmbH, um Hausprojekt „Betriebsküche“ mit gemeinschaftlichem Wohnen und sozialverträglichen Mieten zu realisieren - auch Standort Friedrichstadt der Tafel Dresden[5]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ Monika Löffler: Erste Verhandlungen am neuen Amtsgericht Dresden. In: DNN 18.9.2012
- ↑ VEB Projektierung Dresden: Bebauungsgebiet Schäferstraße Südseite, Block 1E, 1985.
- ↑ Fernsprechbuch Bezirk Dresden, Stand: Juli 1976, S. 165
- ↑ Standort Friedrichstadt auf der Webseite von tafel-dresden.de (abgerufen am 28. Juli 2024).
- Bernd Hünlich: Zwischen Bahnhof und „Bücke“-Atelier. Die Geschichte der Berliner Straße, in: Die Union 7.6.1980