Berta Freifrau von Marenholtz
Berta Maria Freifrau von Marenholtz, auch Mahrenholtz, geb. von Bülow (* 5. Mai 1811 in Küblingen bei Braunschweig; † 9. Januar 1893 in Dresden) war eine pädagogische Schriftstellerin.
Sie wohnte zuletzt in der Hohe Straße Nr. 18 und wurde nach ihrem Tod auf dem Annenfriedhof in der Chemnitzer Straße begraben.
[Bearbeiten] Familie
Berta von Marenholtz entstammte der Familie von Bülow aus dem mecklenburgischen Uradel, die mit Ritter Godofridus de Bulowe im Jahr 1229 erstmals urkundlich erscheint.
Berta war das fünfte von zwölf Kindern des Freiherrn Heinrich Georg Christian Friedrich von Bülow-Wendhausen (1772–1840)[1] und dessen dritter Ehefrau Marie Amalie Henriette Gräfin von Wartensleben.(1775–1842).[2] Berta heiratete 1831 den verwitweten Reichsfreiherrn und Wirklichen Geheimen Rat August Ernst Christian Wilhelm von Mahrenholtz (* 19. Januar 1789 in Braunschweig; † 1. Februar 1865),[3], der aus seinen beiden vorherigen Ehen fünf Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren in die Ehe brachte. Berta und Wilhelm von Marenholtz hatte einen Sohn, der am 14. Januar 1831 geboren wurde und im Alter von 22 Jahren an Tuberkulose starb. 1847 trennte sich Berta von ihrem Mann, ohne sich scheiden zu lassen.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die Arbeit und die neue Erziehung nach Fröbels Methode, Berlin, 1866 [4]
- Reminiscences of Friedrich Froebel, Lee and Shepard, 1877
- The Child and Child-nature, S. Sonnenschein & Company, 1894
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Georg von Bülow-Wendhausen auf www.einegrossefamilie.de
- ↑ Henriette Amalie Marie Gräfin von Wartensleben auf www.einegrossefamilie.de
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Wilhelm Albrecht Christian von Mahrenholtz“
- ↑ Bertha von Mahrenholtz-Bülow auf www.kitaundco.de
- Dresdner Geschichtsblätter, Band 1, Nr.1/5, 1892/1896, S. 67 in der SLUB Dresden