Lehnertstraße

Die Lehnertstraße im Stadtteil Weißer Hirsch wurde in den 1880er Jahren gebaut. Sie stand im Adressbuch von 1893 unter dem Namen Albertstraße, den sie zu Ehren des Königs Albert erhielt.

Nach der Eingemeindung erfolgte eine Umbenennung. In Dresden gab es bereits eine Albertstraße. In Weißer Hirsch wurde die Straße deshalb ab 1. Juni 1926 umbenannt in Broizemstraße nach Hermann von Broizem, einem früheren sächsischen General.

Ab 1. Juli 1946 wird die Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) Lehnertstraße genannt nach Theodor Lehnert^[1]. Lehnert (geboren 26. Juli 1828 in Dresden, gestorben 11. Juni 1910 in Loschwitz) war ein Baurat und Regierungs-Baumeister. Er wirkte verdienstvoll für die Entwicklung des Weißen Hirsches zum Kurort. Er erbaute 1863 den Gasthof Weißer Hirsch und 1866/1867 als Badekuranstalt das nach seiner Tochter benannte "Fridabad". Lehnert wohnte in der Schillerstraße 15 in Loschwitz.

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ deutschsprachige Wikipedia: Theodor Lehnert