Christoph Fischer

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Christoph Fischer (* 5. Oktober 1620 in Dresden; † 6. Juli 1686 ebenda) war ein kurfürstlich-sächsischer Münzmeister in Dresden.

Christoph (auch Christoff) Fischer stammt aus einer angesehenen Münzmeisterfamilie. Sein Bruder Peter Fischer Jnr. (* 19. Oktober 1613 in Dresden; † 28. Oktober 1665 auf seinem Weinbergs-Hause in der Lößnitztal) war Kurfürst Johann Georg I. Geh. Kammerdiener. Peter und Christoph waren Söhne von Peter Fischer Snr. (vor 15901637) und dessen Ehefrau Brigitta Preuss (ca. 16001627). Vater Peter Fischer Snr. war bereits Wardein der sächsischen Münzstätte in Gotha. Als Münzwardein untersuchte er die Münzen auf ihren Feingehalt an verwendeten Metallen bzw. Legierungen. Ihm oblag auch die Kontrolle des Münzmeisters, des Prägegutes und seiner Qualität sowie der Legierung und des Gewichts.

Christoph Fischer heiratete etwa 1642 Kunigunde Hermann (* 7. November 1622 in Dresden; † 28. September 1690 ebenda), mit der er vier Kinder hatte:

Christoph Fischer war der Nachfolger des langjährigen Dresdner Münzmeisters Constantin Rothe, welcher 28 Jahre dieses Amt an der Dresdner Münzprägestätte inne hatte. Fischer wurde 1678 zum kursächsischen Münzmeister ernannt und hatte diese Position bis zu seinem Tod im Jahr 1686 inne. Sein Münzmeisterzeichen lautete "C F". Er hatte zwei, mit dem Rücken gegeneinander gekehrte Fische als Symbol.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. siehe auch Johann Friedrich Landsberger

[Bearbeiten] Weblinks

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